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Manche Menschen finden die Kombination einzelner, nicht zusammenhängender Elemente in einem Objekt oder einer Komposition interessant, andere hingegen nicht. Gehören Sie zur ersten Gruppe, wird Ihnen der als „Dada“ bekannte Stil wahrscheinlich nicht entgehen. Diese Avantgarde-Bewegung, die in der bildenden Kunst nicht zu den bekanntesten zählt, ist ein Thema für weitere Diskussionen.
Der Dada-Stil ist eine der Strömungen der europäischen Avantgarde-Kunstbewegung. Eine strenge Definition ist nicht möglich, da sie seinem Wesen widerspricht.
Laut den Begründern des betreffenden Stils hat Dada in verschiedenen Sprachen unterschiedliche Bedeutungen, ist aber immer bedeutungslos. Der Dadaismus lässt sich mit Worten wie Absurdität, Chaos, Ironie und Avantgarde beschreiben.
Der Dadaismus entstand 1916 als Reaktion auf die Folgen des Ersten Weltkriegs im Cabaret Voltaire in Zürich. Als seine Begründer gelten Hans Arp, Tristan Tzara und Hans Richter. Als Vorläufer des Dadaismus galt die fast 40 Jahre zuvor entstandene Pariser „Fumismus-Schule“, angeführt vom Künstler Arthur Sapek und dem Schriftsteller Alphonse Allais.
Als Zeichen des Kampfes gegen die kapitalistische Gesellschaft lehnten die Anhänger des Dadaismus die Logik ab und schufen eine neue Ästhetik, die die europäische bürgerliche Kultur verspottete, was ihrer Meinung nach zum Ersten Weltkrieg führte.


Im Gegensatz zu anderen Bewegungen hatte der Dadaismus kein eigenes Aktionsprogramm oder Regeln. Die Anhänger dieses Stils suchten Freiheit in allem und von allem und erkannten keine Autorität an.
Ab 1922 begann das Interesse am Dadaismus zu schwinden. Und 1924 wurde sogar behauptet, Dada sei im Surrealismus aufgegangen. Doch 2016 wurde das 100-jährige Jubiläum des Dadaismus weltweit groß gefeiert, sodass dieser Stil nicht ausgestorben ist; er lebt bis heute weiter und findet Anwendung im Grafikdesign.
Die Philosophie des Dadaismus ist die völlige Freiheit der Kunst, und seine Grundsätze richten sich gegen etablierte kulturelle Standards. Werke im Dada-Stil rufen nicht nur Überraschung und Staunen hervor, sondern auch andere Emotionen, von Aufregung und Lachen bis hin zu Verwirrung und Wut.
Die Hauptmerkmale des Dada-Stils waren und sind:
Irrationalität;
Ablehnung der in der Kunst anerkannten Kanons;
Zynismus;
Enttäuschung;
Mangel an Systematik.
Der Stil, der als Verhöhnung der alten Ordnung und der öffentlichen Meinung beschrieben werden kann, eignet sich für den Einsatz in kreativen Werbekampagnen für Jugendbekleidungsmarken, zur Schaffung eines visuellen Images für neue Unternehmen oder für die Veranstaltungsgestaltung usw.
Charakteristisch für Dada ist die Verwendung von Typografie mit großen und kleinen Buchstaben in unterschiedlichen Schriftarten und Farben sowie Fotomontagen. Durch die Kombination von Bildern in diesem Stil kann die Geschichte auch ohne Text „gelesen“ werden. Darüber hinaus verwendet Dada viel Weißraum, und Bilder in Kompositionen können auf verschiedene Weise angeordnet werden: übereinander, horizontal oder diagonal.



Dadaistische Ideen sollten im Design mit Bedacht und unter Berücksichtigung der Zielgruppe eingesetzt werden. Denn ein erwachsenes, konservatives Publikum wird ein solches Design wahrscheinlich nicht positiv wahrnehmen, im Gegensatz zur jüngeren, progressiveren Generation. Und damit der Einsatz dadaistischer Elemente im Grafikdesign nicht kitschig wirkt, vertraut man die Arbeit am besten erfahrenen Händen an.
Betrachtet man die Portfolios von Freelancern und Designstudios, so zeigt sich, dass der Dadaismus auch heute noch Einfluss auf moderne Vertreter kreativer Berufe hat.
Im Jahr 2020 wenden sich viele Designer der Collage zu. Sie glauben, dass diese fragmentarische Technik neue Szenen und unerwartete Beziehungen zwischen grafischen Elementen offenbart. Diese Collagen eignen sich hervorragend für die Gestaltung redaktioneller Illustrationen, Poster und Buchumschläge. Oft sind abstrakte Bilder, aber auch Alltagsgegenstände zu sehen.


Designer mischen Bilder aus scheinbar unterschiedlichen Welten (wie Fotos und Illustrationen). Dadurch bleiben Bilder mit eckigen Kanten und weißen Umrissen zurück, die durch hastiges, nachlässiges Ausschneiden und Einfügen entstehen. Der Effekt besteht darin, durch die Kombination unterschiedlicher Elemente zu einer Gesamtkomposition sogenannte asynchrone Schönheit zu erzeugen.

Moderne Logos im Dada-Stil sind Markenzeichen mit einer Mischung aus Ironie und Absurdität. Diese Lösung eignet sich, wenn Sie die Individualität Ihrer Marke auf mutige und ungewöhnliche Weise betonen möchten.
Ob Sie sich für Dadaismus als Corporate Identity entscheiden, hängt von den spezifischen Merkmalen und Zielen Ihres Unternehmens ab. Um die Markenbekanntheit zu steigern, können Logos im Dada-Stil auf Visitenkarten und Websites von Kunstgalerien, Schönheitssalons, Cafés und Restaurants platziert werden.


Identitäten im dadaistischen Stil werden auch auf die Kleidung, Souvenirs usw. der Mitarbeiter des Unternehmens gedruckt.
Heute spiegeln sich die Ideen des Dadaismus in der Entwicklung modernen Verpackungsdesigns für Produkte mit den unterschiedlichsten Einsatzzwecken wider.
Originelle abstrakte Bilder können beispielsweise die Cover von Musik-CDs, die Verpackung von Rasierprodukten für Männer und die Kosmetiketuis für Frauen schmücken.

Viele Designer lassen sich vom Dada-Stil inspirieren, um ausdrucksstarke und wirkungsvolle Verpackungsdesigns für Lebensmittel (scharfe Soßen, Snacks, Schokolade, Eiscreme, Proteinshakes) zu entwerfen.
Im Vergleich zu Produktverpackungen sind dadaistische Elemente im Website- und Social-Media-Design noch seltener anzutreffen. Einige Unternehmen wünschen sich jedoch Designs im dadaistischen Stil sowohl für klassische Website-Seiten als auch für Landingpages.


Interessant ist, dass einige Designelemente möglicherweise nicht miteinander kompatibel sind. Beispielsweise kombinieren die Titelbilder des OtomPotom-Blogs für deutsche Unternehmer unterschiedliche Elemente. Dies geschieht, um die abstrakten Themen zu veranschaulichen, denen sich die Inhalte der Website widmen.
In der Ukraine und den Nachbarländern ist der Dadaismus nicht so bekannt wie in seiner Heimat. Eines der wenigen Echos dieser Kunstrichtung ist die Gruppe „Nichevoki“, die zwischen 1920 und 1922 in Sowjetrussland existierte.
Ein weiteres Beispiel ist Kasimir Malewitschs weltberühmtes Gemälde „Schwarzes Quadrat“. Es stellt sich heraus, dass die Geschichte dieses Werks seine Wurzeln in der innovativen Welt des dadaistischen Theaters hat, wo es als Theaterdekoration entstand.



Die überwiegend konservative ukrainische Öffentlichkeit ist im Gegensatz zu fortschrittlicheren europäischen Ländern noch immer nicht in der Lage, die Ideen Dadas zu würdigen, da sie zu spezifisch und avantgardistisch sind.
Einige ukrainische Designer lassen sich jedoch von den Ideen des Dadaismus inspirieren. Dies zeigt sich in verschiedenen Werken, wie der Mona Lisa mit aufgemaltem Schnurrbart und anderen, die zu Werbezwecken geschaffen wurden.
Neben Gedichten und Liedern im Gebetsstil schufen die Dadaisten Skulpturen, Gemälde und Plakate. Die häufigste Form der Kreativität war die Collage. Als sich diese Bewegung in ganz Europa ausbreitete, entstanden drei Schulen von Dada-Plakaten:
Zürcher „Zufallscollage“. In Zürich legten Dada-Anhänger beim Erstellen von Collagen Wert auf die willkürliche Kombination von Elementen. In der bildenden Kunst spiegelte sich dies in Hans Arps chaotischem Aufschütten farbiger Papiervierecke auf einen Karton und dem anschließenden Zusammenkleben an den Enden wider.

Berliner Demonstrationscollage . Sie lässt sich als vielschichtig und visuell reichhaltig beschreiben, mit einer starken politischen und protestierenden Ladung. Berliner Collagen enthalten oft Fragmente von Fotografien, und die Autoren selbst nennen sie „Fotomontagen“, wodurch das Bild der Schöpfer abstrahiert und ihre Ähnlichkeit mit Industriearbeitern betont wird.

Poetische Collage Köln-Hannover . Sowohl in den Werken von Max Ernst (Köln) als auch in der Malerei von Kurt Schwitters (Hannover) erhält die Collage die Eigenschaften eines poetischen Werkes.

Die Ideen des Dadaismus erreichten auch Amerika. In New York war der Künstler Marcel Duchamp einer der Begründer dieser Bewegung. Zusammen mit seinen Kollegen beteiligte er sich an der Gründung einer Vereinigung, deren Aktivitäten auf die Entwicklung und Anerkennung zeitgenössischer Kunst in den Vereinigten Staaten abzielten und den Weg für die Entstehung des Museum of Modern Art in New York ebneten.
Heute sind sowohl Anhänger des modernen Neo-Dadaismus als auch Künstler, die dem klassischen Dadaismus treu bleiben, auf der Welt tätig. Zu letzteren gehört die irische Künstlerin Lola Dupre, die manuell Collagen aus ausgeschnittenen Fotografien erstellt und das Bild neu gestaltet.
Apropos kommerzielle Arbeiten: Erwähnenswert sind die Collagen für die Carven SS 2014-Werbekampagne, die ohne Schere oder Kleber, sondern mit Photoshop und Lightroom erstellt wurden.
Das Wichtigste bei der Arbeit mit dem Dada-Stil ist, es nicht mit dem Absurden zu übertreiben. Daher ist es sehr wichtig, einen Designer mit geschickten Händen zu finden. Sie können Folgendes tun:
Als Freelancer . Das kann allerdings zeitaufwendig sein und Sie sind rechtlich nicht abgesichert, denn... Fast alle Freelancer arbeiten ohne Werkvertrag. Die Preise für die Designentwicklung beginnen hier bei 10 € für Verpackungen, 40 € für ein Logo und 60 € für eine Website.
In einem Designstudio . Die Designentwicklung bei einem spezialisierten Unternehmen kostet Sie ab 20 € für den Druck, ab 130 € für die Corporate Identity und ab 150 € für ein Logo.
In beiden Fällen werden die genauen Kosten anhand des Umfangs und des Zeitrahmens der Arbeit berechnet. Um alle Details zum WeLoveBrands-Studio zu klären, rufen Sie uns bitte an oder schreiben Sie uns über unseren Online-Chat.