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Als Nike den Weltmarkt betrat, argumentierten Skeptiker, die Adidas-Ära gehe zu Ende. Als Nike zum Weltmarktführer aufstieg, sagten sie voraus, Adidas könne der Konkurrenz nicht standhalten und würde bald zusammenbrechen. Allen Vorhersagen zum Trotz lebt die Marke weiter, erwirtschaftet Milliardenumsätze und begeistert ihre Fans weiterhin mit unglaublichen neuen Produkten.
Aber es lief nicht immer alles so gut.
Wie fing alles an? Welche Auswirkungen hatte der Streit innerhalb der Familie des Adidas-Gründers auf die Marke? Warum stand das Unternehmen kurz vor dem Bankrott und was verhalf ihm zum Aufstieg zum Marktführer? Antworten auf diese und weitere Fragen finden Sie in diesem Artikel.
Adidas ist ein deutscher multinationaler Konzern, der sich auf die Herstellung und den Verkauf von Sportbekleidung, Schuhen und Ausrüstung spezialisiert hat. Das Unternehmen ist in Europa führend in der Branche und (nach Nike) einer der größten Sportartikelhersteller der Welt.
Die Geschäfte der Marke befinden sich auf der ganzen Welt und das Unternehmen beschäftigt 57.000 Mitarbeiter (Stand 2018), die in der Produktion, in den Büros sowie im Einzel- und Großhandel tätig sind.
Zur Adidas-Gruppe gehören außerdem Reebok (Hersteller von Sportbekleidung), TaylorMade (Hersteller von Golfschlägern), Runtastic (Adidas Running – Fitnessunternehmen) und 8,3 % des FC Bayern München.
Adidas gründete die Marke Arena (Bademodeprodukte), verkaufte sie jedoch 1990. Die Marke gehört heute dem japanischen Sportbekleidungshersteller Descente Group.
Das Unternehmen Adidas wurde 1948 auf dem Gelände der seit 1924 bestehenden Schuhfabrik der Familie Dassler im bayerischen Herzogenaurach gegründet. Gründer der Marke ist Adolf Dassler.
Die Hauptkonkurrenten sind Nike und Puma. Die Website des Konzerns: www.adidas-group.com .
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Vermögen: 15,612 Milliarden Euro (2018). |
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Gesamtumsatz 2018: 21,915 Milliarden Euro. |
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Nettogewinn (2018): 1,702 Milliarden Euro. |
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Umsatz im dritten Quartal 2019: 6,4 Milliarden Euro. |
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Gesamtkapital: 6,36 Milliarden Euro. |
Im Jahr 2018 betrugen die Umsätze mit Sportartikeln:
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Asien: 7,14 Milliarden Euro; |
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Europa: 5,89 Milliarden Euro; |
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Nordamerika: 4,69 Milliarden Euro; |
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Lateinamerika: 1,63 Milliarden Euro; |
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Andere Länder: mehr als 1,6 Milliarden Euro. |
Seit 2001 ist Adidas in zwei Linien unterteilt: Performance und Originals. Erstere umfasst Kleidung und Schuhe, die mit modernen Technologien hergestellt wurden, während letztere lässige, sportliche Kleidung bietet. Darüber hinaus gibt es die Abteilung Adidas Style, die trendige Sportbekleidungskollektionen anbietet.

Die Holding verfügt über eigene Werke in Deutschland und den USA sowie mehrere Dutzend Tochtergesellschaften auf verschiedenen Kontinenten.
Die Hauptproduktionsstätten von Adidas sind asiatische Länder (China, Vietnam, Indonesien usw.). 71 % der Fabriken befinden sich in Asien, 18 % in Nord- und Lateinamerika, 6 % in Afrika und 5 % in Europa.

Adidas ist das größte Sportartikelunternehmen Europas und das zweitgrößte der Welt.
Im Forbes-Ranking der wertvollsten Sportmarken belegt Adidas mit einem Wert von 11,2 Milliarden Dollar den dritten Platz (hinter Nike und ESPN).
Darüber hinaus wurde die Marke 2019 zum zwanzigsten Mal in Folge in den Dow Jones Industrial Average aufgenommen. Bei der Bewertung der Nachhaltigkeit eines Unternehmens werden Faktoren wie Governance, Risikomanagement, Klimaschutz, Arbeitsnormen, Umweltfreundlichkeit und Innovationsmanagement berücksichtigt.
Laut der DJSI-Umfrage ist Adidas in den Bereichen Markenmanagement, Cybersicherheit, Umweltpolitik, Betriebseffizienz, Sozialberichterstattung und Talentakquise branchenführend.
Adidas ist davon überzeugt, dass Sport Leben verändern kann. Das Unternehmen möchte Menschen inspirieren und ihnen helfen, ihre Kraft durch Sport zu entfalten. Dafür setzt das Unternehmen auf moderne Technologien und neue Ideen.
Die Marke war die erste, die Sportschuhe mit abnehmbaren Spikes herstellte und in der Folge große Anstrengungen unternahm, um Sportlern zum Sieg zu verhelfen.
Um eine führende Position einzunehmen, brachte das Unternehmen innovative Produkte auf den Markt und legte den Schwerpunkt auf den Komfort der Sportler. So entwarf Adolf Dassler beispielsweise spezielle Stiefel für Uwe Seeler, die dem Fußballer nach einer Oberschenkelverletzung halfen, schneller wieder aufs Spielfeld zurückzukehren. Kleine Saugnäpfe an den Schuhsohlen verhalfen Heide Ecker-Rosendaal bei den Olympischen Spielen 1972 zu zwei Goldmedaillen. Diese Schuhe sind heute im Adidas-Museum ausgestellt.
In den 1950er Jahren produzierte das Unternehmen Stiefel zum Spielen im Schnee und auf eisigen Oberflächen. Seitdem hat die Marke ihr Sortiment kontinuierlich erweitert und verbessert.
Adidas hat nicht nur eine neue Branche geschaffen und den Sport populär gemacht, sondern behauptet seit 70 Jahren auch eine führende Position auf dem Weltmarkt. In dieser Zeit erlebte das Unternehmen Höhen und Tiefen, stand kurz vor dem Bankrott, erholte sich dann aber wieder. Und alles begann in einer kleinen Wäscherei, die zur Schuhwerkstatt umgebaut wurde …

Adidas wurde 1948 gegründet, nachdem sich die beiden Brüder Adolf und Rudolf Dassler, die Eigentümer des Familienschuhunternehmens, zerstritten hatten und beschlossen, getrennte Wege zu gehen.
Adolf gründete die Marke Adidas und Rudolph die Marke Puma. Die beiden Unternehmen begannen miteinander zu konkurrieren. Dieser Wettbewerb hält bis heute an, nur dass nun ein weiterer starker Akteur hinzugekommen ist: die amerikanische Marke Nike.
Vor 28 Jahren...
Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs war das Leben in Deutschland schwierig. Um ihren Lebensunterhalt zu verdienen, beschloss die Familie Dassler, mit dem Nähen von Schuhen zu beginnen. Zwei Brüder übernahmen das Geschäft: Adolf und Rudolf.
1920 bauten sie die Wäscherei ihrer Mutter in eine Schuhwerkstatt um und begannen mit der Herstellung von Turnschuhen und Trainingsschuhen für behinderte Menschen, die Sport treiben wollten, von denen es nach dem Krieg viele gab. Als Materialien verwendeten die Brüder zerlegte Militäruniformen und unbenutzte Autoreifen.
Im Laufe von vier Jahren etablierten sie den Produktionsprozess, stellten zusätzliche Arbeiter ein (12 Personen sowie Mitglieder der Familie Dassler) und produzierten 50 Paar Schuhe pro Tag. Gleichzeitig wurde die Gebrüder Dassler Schuhfabrik gegründet.
Ein Jahr später, 1925, brachten die Brüder ihre ersten genagelten Stiefel auf den Markt. Die Nachfrage nach dem Produkt war so groß, dass die Dasslers eine Produktionshalle mieten und die Mitarbeiterzahl auf 25 erhöhen konnten. Die Fabrik produzierte ab sofort 100 Paar Schuhe pro Tag, sodass die Unternehmer das Gebäude kaufen konnten.
1928 trugen Athleten bei den Olympischen Spielen in Amsterdam Dassler-Schuhe. Der damalige Läufer Arthur Yonath gewann eine Bronzemedaille im 100-Meter-Lauf. Dies war das erste erfolgreiche Projekt der Brüder. Die Schuhe erregten Aufmerksamkeit und wurden populär, und die Dasslers arbeiteten weiterhin mit Sportlern zusammen.
Die Fabrik erreichte 1936 ein neues Niveau, als der amerikanische Athlet Jesse Owens, für den spezielle Spikes entwickelt wurden, bei den Olympischen Spielen in Berlin einen Weltrekord aufstellte und vier Goldmedaillen gewann. Dassler-Schuhe wurden mit sportlichen Siegen in Verbindung gebracht, und die Verkaufszahlen stiegen deutlich. Gleichzeitig erschienen auf den Spikes zwei Streifen – das Markenzeichen des Unternehmens.
1938 eröffneten die Dasslers eine zweite Fabrik und begannen, durchschnittlich 200.000 Paar Schuhe pro Jahr zu nähen. Diese Produktion dauerte bis zum Zweiten Weltkrieg.
Während der Kriegsjahre stellten die Dassler-Fabriken Schuhe für die deutsche Armee her und überlebten deshalb.
Nach dem Krieg geriet die Stadt Herzogenaurach unter amerikanische Kontrolle. Rudolph wurde gefangen genommen und Adolf begann mit der Herstellung von Schlittschuhen für amerikanische Hockeyspieler.
1946, nach dem Ende der Besatzung, kehrte Rudolf nach Hause zurück. Die Brüder versuchten, das Familienunternehmen wieder aufzubauen, jedoch ohne Erfolg. Es kam zu einem Streit, der zur Aufteilung des Unternehmens führte. Da es zwei Fabriken gab, einigten sich die Brüder schnell, und bald gründete jeder von ihnen eine neue Firma.
Über die Gründe für den Konflikt wurde nie gesprochen, aber Rudolf gab vermutlich Adolf die Schuld für die Gefangennahme. Jedenfalls hörte die damals beliebte Marke Dassler auf zu existieren und der Welt entstanden zwei neue Marken: Adidas und Puma (zunächst Ruda).

1948 beschloss Adolf Dassler, drei Schuhlinien auf den Markt zu bringen, die bald weltweite Anerkennung fanden. Dieser Name wurde als Marke eingetragen, und der Inhaber selbst nannte seine Kreation gerne „die Drei-Streifen-Firma“.
Ein Jahr später brachte Adolf Stiefel mit abnehmbaren Spikes auf den Markt und im darauffolgenden Jahr entwickelte er Schuhe, die sich zum Fußballspielen im Schnee und auf eisigem Boden eigneten. Die neuen Schuhe erfreuten sich schnell großer Beliebtheit und Adidas überholte seinen Konkurrenten.
Im Jahr 1952 erweiterte das Unternehmen seine Produktlinie und begann mit der Produktion von Handtaschen und Sportbekleidung.
Da Puma aktiv mit verschiedenen Sportlern zusammenarbeitet und Fußballmannschaften und Meisterschaften sponsert, versucht Adidas, in diesem Bereich mitzuhalten und hat mit den Spielern der deutschen Nationalmannschaft vereinbart, bei der Weltmeisterschaft Adidas-Schuhe zu tragen.
Dann gewannen die Deutschen und wurden Weltmeister, und die Marke erlangte weltweite Anerkennung. Deutsche und andere Sportler begannen, aktiv Schuhe dieser Marke zu kaufen.

1956 unterzeichnete das Unternehmen einen Vertrag mit dem IOC über die Lieferung von Schuhen an olympische Athleten und schloss außerdem eine Vereinbarung zur Herstellung von Produkten in Norwegen ab. Kurz darauf wurden Adidas-Produkte in Frankreich auf den Markt gebracht.
1972 sponserte die Marke die Olympischen Spiele in München und 1974 wurden deutsche Fußballspieler in Adidas-Kleidung erneut Weltmeister. Ein Jahr später wurde Adolf Dassler in die American Sporting Goods Association aufgenommen (das erste Mal, dass ein Nicht-Amerikaner dem Verband beitrat).
Bei den Olympischen Spielen 1976 gewannen Athleten, die für die Marke warben, 75 Goldmedaillen, 86 Silbermedaillen und 88 Bronzemedaillen.
Ende der 1970er Jahre verfügte Adidas über 24 Fabriken in 17 Ländern und verkaufte täglich 200.000 Paar Schuhe und andere Produkte an Kunden in 150 Ländern. Damit war das Unternehmen die weltweit führende Marke.

Im Jahr 1978 starb der Gründer und Inspirator der Marke, Adolf Dassler. Seine Frau Katarina übernahm die Geschäftsführung und führte das Unternehmen bis zu ihrem Tod im Jahr 1984 recht erfolgreich.
Nach Katharina wurde ihr Sohn Horst Dassler Geschäftsführer des Unternehmens. Doch auch er starb bald. Verschiedenen Quellen zufolge geschah sein Tod plötzlich im Jahr 1987.
Horst unterzeichnete eine Vereinbarung mit dem IOC und dem Internationalen Fußballverband und plante außerdem, das Unternehmen zu modernisieren. Doch ihm fehlte die Zeit. Adidas, das jahrelang die Führung auf dem europäischen und globalen Markt innegehabt hatte, begann an Boden zu verlieren.

Nach Horsts Tod ging die Leitung des Unternehmens an seine Schwestern über, die der Aufgabe jedoch nicht gewachsen waren. Die Umsätze begannen zu sinken, die Produkte wurden für die Kunden plötzlich uninteressant (die Verbraucher nannten die Marke langweilig und veraltet), und in dieser Zeit erschien die Marke Nike auf dem Markt.
1989 fiel die Entscheidung, 80 Prozent der Anteile an Adidas zu verkaufen. Die Anteile wurden vom Eigentümer des FC Olympique Marseille, Bernard Tapie, für 440 Millionen Deutsche Mark (ca. 244 Millionen Euro) erworben.
Im Jahr 1990 beliefen sich die Verluste des Unternehmens auf 100 Millionen Dollar. Die Marke verlor an Popularität und junge Leute wechselten zu Nike und Reebok, die in Thailand und China produziert wurden und daher billiger waren.
Um das Unternehmen aus der Krise zu führen, beschloss Tapi, die Schuhproduktion nach Asien zu verlagern und rekrutierte Madonna für eine Werbekampagne. Doch 1992 konnte der Unternehmer den Kredit, den er für den Kauf von Adidas aufgenommen hatte, nicht zurückzahlen. Daraufhin verkaufte die Bank das Unternehmen für 4,4 Milliarden Francs an eine Gruppe französischer Investoren unter der Führung von Robert Louis-Dreyfus.
Bevor die einst so beliebte und beliebte Marke vollständig starb, musste ein Ausweg aus der aktuellen Situation gefunden werden. Und diese Entscheidung kam.

Louis-Dreyfus reorganisierte das Unternehmen und verlagerte Produktionslinien nach Indonesien, Thailand und China. Durch die Einsparungen beim Personalbestand wurden die Adidas-Produkte wieder wettbewerbsfähig.
Adidas wirbt Top-Talente von Nike und Reebok ab und nimmt seine Produkte dann aus dem Einzelhandel, um eine Kette von Markengeschäften zu eröffnen.
1994 sponserte die Marke die FIFA-Weltmeisterschaft in den USA und gewann nach und nach ihre verlorene Position zurück.
1995 ging Adidas an die Börse und konnte endlich seine Schulden begleichen. Im darauffolgenden Jahr wurde die Marke Hauptsponsor der Olympischen Spiele. Dies führte zu einem Anstieg des Aktienkurses des Unternehmens um 50 %.
Um immer einen Schritt voraus zu sein, führt Adidas junge Menschen in neue Sportarten ein, insbesondere Streetball, produziert Modekollektionen und arbeitet mit Weltstars zusammen (Lionel Messi, David Beckham, Magladena Neuner, Arjen Robben, Anna Kournikova usw.).
1997 übernahm das Unternehmen den Wintersportbekleidungshersteller Salomon Sports. Dieser Schritt ermöglichte es der Marke, mit Nike zu konkurrieren. Adidas verkaufte das Unternehmen 2005 an das Amer Sports-Konsortium.

Im Jahr 2001 übernahm Herbert Hainer die Geschäftsführung. Er beschloss, das Unternehmen in zwei Bereiche aufzuteilen: Performance (Produkte, die mit innovativen Technologien hergestellt werden) und Originals (Freizeitkleidung und Schuhe). Das Emblem des ersteren ist ein Schild mit den traditionellen drei Streifen, das Symbol des letzteren ist ein Dreiblatt.
Im Jahr 2005 brachte Adidas mikroprozessorgesteuerte Turnschuhe auf den Markt, die als „intelligente“ Schuhe positioniert wurden. Später brachte das Unternehmen eine spezielle Geolokalisierungs-App auf den Markt, mit der Kunden Schuhe in einer exklusiven Edition reservieren konnten.
Im Jahr 2006 kaufte Adidas den Sportartikelhersteller Reebok.
Die Marke sponsert weiterhin Fußballmannschaften, Meisterschaften und andere Wettbewerbe und arbeitet außerdem mit berühmten Sportlern und Stars aus der Unterhaltungswelt zusammen.
Im Jahr 2013 stellte das Unternehmen die Energy Boost-Sneaker vor, bei denen ein neues Dämpfungsmaterial verwendet wurde.
Im Jahr 2019 beschlossen Adidas und Prada, ihre Kräfte zu bündeln und eine neue Sportschuhkollektion namens Luna Rossa auf den Markt zu bringen, deren Veröffentlichung für 2020 geplant ist.

Alles, was Adidas tut, basiert auf Sport. Er ist die treibende Kraft, die Leben verändern kann. Deshalb ist die Marke bestrebt, zu neuen Leistungen zu inspirieren und Sportlern zum Sieg zu verhelfen.
Die Mission von Adidas: in allem der Beste zu sein. Das heißt, das beste Produkt herzustellen, den Verbrauchern den besten Service zu bieten und in den Köpfen der Kunden und Partner als die beste Marke zu gelten.
Die Ziele von Adidas bestehen darin, im Sport und im Alltag innovativ zu denken, Qualitätsprodukte zu entwickeln, Menschen zu inspirieren und gemeinsam mit den Verbrauchern die Zukunft des Sports zu gestalten.

Adidas ist eine originelle Sportmarke mit einem einfachen Namen und einer interessanten Geschichte der Logoerstellung.
Der Name entstand aus der Kombination des Vornamens und eines Fragments des Nachnamens des Markengründers Adolf Dassler. Adolf wurde oft Adi genannt, und als diesem Namen die erste Silbe seines Nachnamens hinzugefügt wurde, wurde daraus Adidas.
Bei einem Logo ist die Sache nicht so einfach. Das Unternehmen verwendet nicht nur drei Logo-Optionen, sondern jede davon hat auch ihre eigene faszinierende Geschichte.
Drei Streifen . Das erste Adidas-Logo entstand 1949. Das Emblem zeigte einen Schuh mit drei Streifen, die durch längliche Elemente des Buchstabens „d“ zusammengehalten wurden. Darüber stand der Name des Firmeninhabers. Adolf selbst nannte seine Firma nach der Registrierung des Logos „Drei-Streifen-Firma“.
Der finnische Sportartikelhersteller Karhu verwendete damals drei Streifen. Dassler kaufte dieses Markenzeichen für 1.600 Euro und zwei Flaschen Whisky. Das schlichte Symbol auf Adidas-Produkten wurde bald weltweit bekannt.
Und das erste Logo des Familienunternehmens Dassler sah so aus:
Kleeblatt . 1952 begann Adidas mit der Produktion von Sportbekleidung und Accessoires, einige Jahre später auch von Freizeitkleidung. Die Erweiterung des Sortiments veranlasste die Eigentümer, die Marke umzubenennen und neue Symbole für die Produkte zu finden.
Manager suchten nach einer dynamischen Lösung, die die Vielfalt der hergestellten Produkte hervorheben würde. So entstand 1971 das berühmte Adidas Trefoil. Dieses Logo wurde aus Hunderten von Optionen ausgewählt, die auf der Grundlage der legendären drei Streifen entwickelt wurden. Das Symbol wurde 1972 erstmals auf Produkten verwendet.
Drei Blätter kennzeichneten die Kontinente, auf denen die Produkte der Marke aktuell verkauft wurden: Nord- und Südamerika, Europa und Afrika sowie Asien. Die drei horizontalen Linien am unteren Rand des Plakats spiegelten die Produktvielfalt wider.
Dieses Logo wird noch heute verwendet. Das Dreiblatt ist heute das Emblem von Adidas Originals (einem Unternehmen für Freizeitkleidung und -schuhe).
Adidas + drei schräge Streifen . Aufgrund der rasanten technologischen Entwicklung in der Schuhindustrie und neuer Modetrends wurde in den 1990er Jahren beschlossen, das Logo zu aktualisieren.
1997 wurden die traditionellen drei Streifen schräg dargestellt und der Markenname hinzugefügt. Das Emblem symbolisiert den Aufstieg an die Spitze und die Überwindung der Schwierigkeiten, denen sich Sportler auf dem Weg zum Sieg stellen müssen. Dieses Logo wird derzeit von Adidas Performance (Herstellung von Kleidung und Schuhen mit innovativen Technologien) verwendet.
Kreis mit drei einander ähnlichen Streifen
Dieses Logo wurde 2001 geschaffen, um zu zeigen, wie schnell sich die Welt verändert. Der Kreis stellt unseren Planeten dar, und die drei Streifen symbolisieren die Vergänglichkeit der Zeit und die Geschwindigkeit des Wandels in der Welt.
Auch dieses Logo wird verwendet: Es ist ein Symbol für die Unternehmensausrichtung Adidas Style (Sportswear-Modekollektionen und Kooperationen mit Stars).
Vereinfachtes Logo . Im Jahr 2005 beschloss das Unternehmen, sein Logo erneut zu überarbeiten. Das Zeichen wurde vereinfacht und bestand aus einem Textsymbol mit drei horizontalen Linien neben dem Wort.
Adidas kombinierte damals eine eigene Marke mit mehreren Tochtergesellschaften, Reebok und TaylorMade. Das Logo spiegelte das starke Fundament und die führende Position des Konzerns auf dem Markt wider.
Adidas verwendet mittlerweile aktiv drei Logo-Optionen: ein Dreiblatt, schräge Streifen und einen gestreiften Ball. Die Grundfarben sind Schwarz und Weiß.
Das Unternehmen näherte sich der Markenidentität aus verschiedenen Blickwinkeln und entwickelte für jede Richtung ein eigenes Logo. Trotz der unterschiedlichen Zwecke der Symbole basieren sie alle auf den legendären drei Streifen, die bei der Gründung des Unternehmens entstanden.
Adidas ist bestrebt, näher am Verbraucher zu sein, kümmert sich um seine Gesundheit und sein Wohlbefinden und entwickelt ständig neue Produkte.
Die gesamte Strategie des Unternehmens basiert auf Geschwindigkeit (Service und Lieferung), Urbanisierung (mit Fokus auf globale Städte und Trends) und Zusammenarbeit (Sportler, Verbraucher, Partner und Prominente).
Die Gesichter der Marke waren: Kevin Garnett, Tim Duncan, Dwight Howard, Zinedine Zidane, David Beckham, Kaká, Lionel Messi, Marat Safin, James Harden, Gareth Bale, Muhammad Ali, Bob Beamon, Lev Yashin und andere.
Es wurden Sponsorenverträge mit Teams und Vereinen wie Dynamo Kiew, ZSKA Moskau, Mailand, Manchester United, Chelsea, Real Madrid, Lokomotive Moskau, Liverpool, Fenerbahçe, Galatasaray und anderen unterzeichnet.
Adidas-Werbekampagnen :

„ Impossible Is Nothing “ ist eine der einprägsamsten Kampagnen der Marke. Sie wurde 2004 ins Leben gerufen. Adidas arbeitete unter anderem mit David Beckham, Haile Gebrselassie, Mohammed und Lailou Ali zusammen. Im Spot stellen sich Sportler ihren Ängsten, Niederlagen und Herausforderungen, um zu beweisen, dass nichts unmöglich ist. Dieser Slogan ist zum Synonym für das Erreichen von Zielen geworden.

„Adidas is all in “ ist eine globale Marketingkampagne, die 2011 gestartet wurde. Ihr Ziel war es, alle Untermarken zu vereinen, um Verbrauchern, die sich für Sport, Mode, Straßenkunst und Popkultur interessieren, ein einheitliches Image zu präsentieren und gleichzeitig die Tiefe der Marke zu demonstrieren.
Adidas hat keinen offiziellen Slogan, der ausschließlich mit der Marke verbunden ist. Das Unternehmen startet jedoch mehrere Werbeprojekte mit starken, emotionalen Slogans. Einer davon lautete „Impossible is nothing“, was bedeutet, dass nichts unmöglich ist.
Adidas hat mit gutem Beispiel gezeigt, dass Erfolg durch harte Arbeit, Mut und Einfallsreichtum erreicht werden kann. Von einer kleinen Fabrik zu einer der wertvollsten Marken der Welt und Europas größtem Hersteller von Sportbekleidung und Schuhen gewachsen, entwickelt und bringt Adidas weiterhin innovative Produkte auf den Markt und inspiriert andere Unternehmen zu großen Leistungen.
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