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Alles begann in England, in der Stadt Basingstoke, als der Tuchmacherlehrling Thomas Burberry beschloss, ein Material zu entwickeln, das wirksam vor den Elementen schützt und gleichzeitig angenehm zu tragen ist …
Und heute ist Burberry einer der führenden britischen Hersteller von Bekleidung, Accessoires und Parfums, ein typischer Vertreter des „High-Class English Style“. Sein ikonischer Karodruck ist zu einem der bekanntesten Muster in der Modewelt geworden.
Seit seiner Gründung im Jahr 1856 hat das Unternehmen eine faszinierende Reise von Schützengräben und Polarexpeditionen über Laufstege bis hin zu Fußballstadien unternommen. Die gesamte Geschichte der Marke ist eine Geschichte britischer Mode, die sich ständig weiterentwickelt. In diesem Artikel erfahren Sie die interessantesten Fakten über Burberry und seine Entwicklung.
Das Unternehmen wurde 1856 von Thomas Burberry gegründet. Dies geschah in Basingstoke, Großbritannien. Heute gibt es etwa 480 Burberry-Verkaufsstellen, was die Marke zu einem der weltweit größten Hersteller hochwertiger Modebekleidung macht.
Burberry liegt unter den Luxusmarken auf Platz zehn. Dies ist der einzige britische Hersteller prestigeträchtiger Produkte, der es in die Top 10 der Weltrangliste geschafft hat.
Burberry ist an der Londoner Börse notiert. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich mittlerweile in London und das Unternehmen beschäftigt über 9.000 Mitarbeiter. Das Sortiment umfasst Konfektionskleidung, Schuhe, Accessoires, Uhren, Lederwaren und Düfte.
Die Marke ist für ihren ikonischen Regenmantel bekannt, der von Thomas Burberry entworfen wurde. Accessoires sind die profitabelste Produktgruppe des Unternehmens und erwirtschafteten im Jahr 2020 rund 950 Millionen Pfund. Das Sortiment reicht von Sonnenbrillen, Handtaschen und Regenschirmen bis hin zu Haushaltswaren wie Decken und Kerzen.
Die Hauptzielgruppe der Marke sind Frauen mit hohem Einkommen. Im Jahr 2020 belief sich der Umsatz mit Damenprodukten auf 800 Millionen Pfund. Der Gesamtwert des Unternehmens wurde damals auf 4,8 Milliarden Dollar geschätzt. Der Gesamtumsatz von Burberry betrug im Jahr 2021 2,3 Milliarden Pfund.
Insgesamt hat sich der weltweite Umsatz des Unternehmens zwischen 2005 und 2022 fast vervierfacht, von 716 Millionen Pfund auf 2,83 Milliarden Pfund.
Die Hauptkonkurrenten von Burberry sind CHANEL, Dior, Gucci, Armani, Prada und Versace. Offizielle Website des Unternehmens: www.burberry.com .
Die Leistungen von Burberry bei der Kreation von Reise- und Modebekleidung wurden wiederholt mit Auszeichnungen gewürdigt. Hier sind die wichtigsten:
2009 wurde Christopher Bailey, der damalige Kreativdirektor des Unternehmens, bei den jährlichen British Fashion Awards zum Designer des Jahres gekürt. Für Burberry war es ein doppelter Grund zum Feiern: Die Modemarke gewann auch den Designer Brand Award und festigte damit ihre Position als einer der Favoriten der Branche.
2013 Bei den British Fashion Awards 2013 erhielten das Unternehmen und Christopher Bailey zwei Auszeichnungen: Designermarke des Jahres und Herrenmodedesigner des Jahres für die Burberry Prorsum-Linie.
2017 erhielt Burberry den ELLE Style Award 2017 als beste britische Marke des Jahres.
2019 erhielt Burberry die Auszeichnung „Luxury with Heart“. Diese Auszeichnung wird der Marke verliehen, die sich aufgrund ihrer Nachhaltigkeitsinitiativen „am meisten dafür einsetzt, die Welt zu einem besseren Ort zu machen“. Im selben Jahr erhielt Riccardo Tisci, Kreativdirektor von Burberry und Nachfolger des Designers Christopher Bailey, bei den jährlichen Innovator Awards 2019 des Wall Street Journals den Fashion Innovator Award.
2020 Bei den online verliehenen Fashion Awards 2020 wurden Riccardo Tisci und Burberry für ihr Engagement für Inklusion und ihre Wohltätigkeitsinitiativen zugunsten von Krankenhäusern während der Pandemie geehrt.
Die festliche Burberry-Geschichte von 2021 vom Regiequartett MEGAFORCE erhielt mehrere VFX-Auszeichnungen von D&AD, Cannes Lions und Clios.
Bereits in diesem Jahr gewann Burberry den British Arrows 2022- Wettbewerb in den Kategorien „Bester Werbetreibender“ und „Werbung des Jahres“, erhielt Gold in den Kategorien „Visuelle Effekte“, „Mode und Kleidung“ sowie Silber in den Kategorien „ Colorist“, „Regisseur“ und „Kreativer Einsatz von Musik“.
Seit seiner Gründung hat Burberry Momente des Ruhms, des Erfolgs und des Niedergangs erlebt. Heute ist es eine stabile und beliebte Marke mit einer mehrere Millionen starken Anhängerschaft.
1856 eröffnete der 21-jährige Schneiderlehrling Thomas Burberry sein erstes Geschäft in Basingstoke. Dieses Jahr gilt als Geburtsjahr der Marke. Der aufstrebende Unternehmer konzentrierte all seine Bemühungen auf die Entwicklung wasserdichter Kleidung für Outdoor-Aktivitäten und Freizeit-Oberbekleidung. Fünf Jahre später beschäftigte sein Unternehmen 70 Mitarbeiter.
1878 eröffnete Burberry eine größere Fabrik. Hier wurden nicht nur Sport- und Oberbekleidung, sondern auch Militäruniformen für die britische Armee genäht.
Ein Jahr später entwickelte das Unternehmen Gabardine, einen innovativen abriebfesten, wasserdichten und atmungsaktiven Stoff, bei dem feine Baumwollfäden vor dem Weben wasserdicht gemacht werden. Die Erfindung revolutionierte die wasserdichte Kleidung: Bisher war sie schwer, unbequem und völlig unmodern.
Thomas Burberry schätzte die Erfolgsaussichten des Stoffes ein und schickte seinen Sohn los, um Bestellungen für Regenmäntel der Elite der Bewohner des Londoner Jermyn Street Hotels entgegenzunehmen. Angesichts der Nachfrage nach warmer Kleidung eröffnete der Unternehmer 1891 ein Geschäft am zentralen Haymarket in London.
Die Beliebtheit des Gabardines wurde so groß, dass der Polarforscher und Nobelpreisträger Dr. Fridtjof Nansen den Stoff im Jahr 1893 auf eine Expedition zum Polarkreis mitnahm.
Später wurde Burberry zum Ausrüstungslieferanten für Roald Amundsens erste erfolgreiche Expedition zum Südpol und drei Jahre später für Ernest Shackletons Reise durch die Antarktis. 1924 versuchte der britische Bergsteiger George Mallory in einer Gabardinejacke den Everest zu bezwingen.
Während des Ersten Weltkrieges schützten Trenchcoats britische Offiziere vor Regen und Feuchtigkeit. Nach Kriegsende erfreuten sich Umhänge auch bei der Zivilbevölkerung großer Beliebtheit.
Im Jahr 1900 expandierte das Unternehmen über das Vereinigte Königreich hinaus und eröffnete ein Geschäft in Frankreich. Ein Jahr später erschien das Burberry-Logo. Im Jahr 1908 trug Edward Maitland den Gabardine-Anzug der Marke bei einem Heißluftballonflug, bei dem es ihm gelang, einen Weltrekord aufzustellen. Seit 1910 bietet das Unternehmen Damenbekleidung an.
Im Jahr 1921 meldete Burberry ein Patent für ein dreifarbiges Karomuster auf beigem Hintergrund an. Dieses Muster wurde erstmals in den 1920er Jahren für das Futter von Oberbekleidung verwendet. Plaid entwickelte sich bald zu einer visuellen Marke mit einer großen Anhängerschaft in der britischen High Society und der Königsfamilie. Und 1967 begannen sie, Schals und Regenschirme mit diesem Aufdruck herzustellen. Heute ist ein beiger Hintergrund mit sich kreuzenden schwarzen, weißen und roten Streifen eines der Hauptsymbole der Marke.
In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts verliebten sich Prominente in Burberry. In den 1970er und 1980er Jahren schloss das Unternehmen Verträge mit Drittherstellern zur Produktion verschiedener Kleidungsstücke und Accessoires ab. Die Produkte wurden unter der strengen Kontrolle der Zentrale entwickelt, hergestellt und verkauft. Durch den Verkauf der Lizenzprodukte konnten Umsatz und Gewinn des Unternehmens deutlich gesteigert werden.
1997 stellte der neue Präsident Victor Barnett Rose Marie Bravo ein, um Burberry in ein Luxusmodehaus umzuwandeln. Im Jahr 2001 bereitete das Führungsduo das Unternehmen auf einen erfolgreichen Börsengang vor.
Zu Beginn des dritten Jahrtausends begann Burberry, mit Fußballrowdys in Verbindung zu treten. Darüber hinaus wurde das Image der Marke durch die Aufnahme der Produktion einer Reihe von Billigprodukten und das Auftauchen von Produktfälschungen geschädigt. Es ging so weit, dass in vielen Stadien das Tragen karierter Kleidung von Burberry verboten wurde.
Im Jahr 2006 gelang es Angela Arends, der Nachfolgerin von Rose Marie Bravo, den Ruf der Marke zu verbessern. Im selben Jahr begann Burberry mit dem Online-Verkauf seiner Produkte, zunächst in Nordamerika, dann im Inland und ab dem darauffolgenden Jahr in allen EU-Ländern. Während dieser Zeit überstieg der Umsatz des Unternehmens 2 Milliarden Pfund und sein Aktienkurs verdreifachte sich.
Im Jahr 2021 verkündete Burberry seine Verpflichtung, die Schadstoffemissionen zu reduzieren und bis 2040 ein „klimapositives Unternehmen“ zu werden. Darüber hinaus beschloss die Marke, bei der Kreation ihrer Modekollektionen auf die Verwendung von Krokodil- und Schlangenhaut zu verzichten.
Bis 2015 wuchs der Umsatz des Unternehmens stetig. Trotz aller Bemühungen, seinen Marktanteil zu erhöhen, musste Burberry 2016 jedoch einen Rückgang im Luxussegment hinnehmen. Das Branding in dieser Nische ist komplexer als das traditionelle Branding: Es erfordert ständigen Druck auf die Verbraucher und das Übertreffen ihrer Erwartungen.
Burberry steht an einem Scheideweg. Die Marke zielte sowohl auf junge als auch auf erwachsene Kunden ab, das Marketing war jedoch auf ein junges Publikum ausgerichtet.
Eine Studie aus dem Jahr 2015 ergab, dass ältere, wohlhabendere Verbraucher sich nicht mehr mit den Produkten des Unternehmens identifizierten. Schließlich suchen junge Verbraucher beim Kauf von Luxusartikeln aufgrund der Markenbekanntheit ein Gefühl von Spaß und Ruhm, während ältere Verbraucher bei Luxusartikeln ein Gefühl der Entspannung suchen.
Zudem führte die massive Lizenzpolitik zum Verlust des Images eines Elite-Herstellers. Doch Burberry gelang es, seine Marketingstrategie erfolgreich zu ändern. Das Unternehmen führte ein neues Logo ein und lehnte die Lizenz ab, um so die Exklusivität und Elitismus der Produkte aufrechtzuerhalten.
Gewinnen Sie neue Kunden und binden Sie Ihre Stammkunden durch die Optimierung Ihres Produktangebots
Die Produkte von Burberry können in vier Kategorien unterteilt werden: Accessoires, Damenbekleidung, Herrenbekleidung und Kinderbekleidung sowie drei Labels: Prorsum, teure Luxuskleidung; London: Business-Kleidung für Angestellte und Briten: Freizeitkleidung fürs Wochenende.
Burberry schafft es, die Bedürfnisse der Verbraucher mit Produktlinien in unterschiedlichen Preisklassen anzusprechen. Dies stärkt die Zugänglichkeit der Marke bei gleichzeitiger Wahrung eines hohen Maßes an Exklusivität.
Anpassung an neue Kundenanforderungen
Der Massenmarkt verändert die Modeindustrie. Traditionell wurde Bekleidung in der Modebranche zunächst zweimal im Jahr in Form von Kollektionen für die kalte und warme Jahreszeit herausgebracht, danach viermal pro Saison. Doch Massenmarktmarken haben diesen Zeitplan gebrochen. Beispielsweise fügt das spanische Unternehmen Zara seiner Website zweimal pro Woche neue Produkte hinzu.
Durch die Ansprache einer jüngeren Zielgruppe hat Burberry die veränderte Stimmung und Erwartungen der Verbraucher berücksichtigt. Die Marke ging zu kontinuierlichen Produktveröffentlichungen über und führte zudem ein neues Logo ein.
Integrieren Sie Spitzentechnologie, um das Engagement Ihrer Marke aufrechtzuerhalten
Um sich von der Konkurrenz abzuheben, hat Burberry in seinen stationären Geschäften digitale Technologien eingeführt. Das Unternehmen war das erste Unternehmen, das 2012 in seinem Flagship-Showroom intelligente Spiegel einsetzte. Andere Luxusmarken folgten erst Jahre später.
Darüber hinaus ist Burberry in die Welt des Metaversums eingetreten und hat Marken-NFTs auf den Markt gebracht. In Zusammenarbeit mit Mythical Games hat die Marke ein spezielles digitales Blankos-Vinylspielzeug für das Blankos Block Party-Spiel entwickelt. Die Zusammenarbeit umfasste auch andere Burberry NFT-Accessoires, die im Spiel verkauft werden. Sie können weiterverkauft, getauscht oder gesammelt werden.
Investieren Sie in die Wünsche Ihrer Märkte
Burberry erkannte schon früh den Einfluss asiatischer Käufer auf die Modebranche. Anstatt zu versuchen, ihnen seine Traditionen aufzuzwingen, gab er den Menschen, was sie wollten. Im chinesischen Shenzhen hat das Unternehmen eine Partnerschaft mit dem lokalen Technologiegiganten Tencent geschlossen, um einen Concept Store zu eröffnen, der Augmented Reality nutzt.
Und Tencent besitzt die Text- und Sprachnachrichtenplattform WeChat, die es Käufern ermöglicht, in Geschäften QR-Codes zu scannen und Produktinformationen auf ihre Telefone zu erhalten, was ein personalisiertes Einkaufserlebnis ermöglicht. Fazit: Chinesische Käufer machen mittlerweile 40 % des Umsatzes von Burberry aus.
Vermeiden Sie nicht nachhaltige Praktiken
Im Jahr 2018 beschloss Burberry, unverkaufte Artikel im Wert von 36 Millionen Dollar zu verbrennen. Experten schätzen, dass die Marke in fünf Jahren Kleidung im Wert von 120 Millionen Dollar vernichtet hat. Dies löste eine Debatte über die Nachhaltigkeit der Luxusindustrie und ihre Unfähigkeit aus, „alte“ und ineffektive Praktiken aufzugeben. . Besonders drängende Fragen ergeben sich im Hinblick auf die Auswirkungen auf den Klimawandel und die Entstehung neuer Umweltprobleme.
Das Unternehmen erkannte, dass eine solche Strategie den Umsatz des Modehauses erheblich reduzieren würde. Untersuchungen zufolge neigen junge Verbraucher eher dazu, nachhaltige Käufe zu tätigen. Burberry ergriff daraufhin die Initiative, den Lederverbrauch zu reduzieren und verwendete recycelbare und umweltfreundliche Materialien in seinen Produktionsprozessen.
Inspirierende Kooperationen, um Marken-Buzz zu erzeugen
Zu Burberrys Wiedergeburt gehörten auch Kooperationen mit Rappern. Lil Moseys Song „Burberry Headband“, der im April 2019 veröffentlicht wurde, wurde über 15 Millionen Mal aufgerufen. Dies ist nicht das einzige Beispiel für die Zusammenarbeit von Burberry mit Musikern, die zur Popularität der Marke insbesondere unter der Generation der Post-Millenials beigetragen hat. Die 2019 und 2020 veröffentlichten Videos der Rapper Theo Junior, Jaiswan und HAZ x NsLux wurden insgesamt knapp eine halbe Million Mal aufgerufen.
Burberry erklärt folgende Ziele und Werte:
Unser Ziel basiert auf unseren Werten. Kreativität, Vision, Offenheit und Fürsorge sowie Stolz auf unser Erbe sind die besten Eigenschaften unserer Organisation und bilden seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1856 den Kern unserer Marke.
In diesem Fall:
wir finden Schönheit in jedem Detail;
wir stecken Leidenschaft und Kreativität in alles, was wir tun;
wir zeigen ein Streben nach Spitzenleistungen;
trotze dem Gewöhnlichen, um das Außergewöhnliche zu verfolgen;
inspiriert von der Vergangenheit erschaffen wir die Zukunft;
großbritannien auf der Weltbühne vertreten;
wir haben keine Angst, aufzufallen.
Burberry ist eine Marke, die eng mit der britischen Kultur verbunden ist. Seine funktionalen Vorteile liegen in der hohen Qualität, der Vielfalt der Produktkategorien und dem modernen und innovativen Stil des klassischen Designs.
Der emotionale Wert von Burberry liegt darin, dass es Kunden anspricht, die Authentizität und britischen Charme suchen. Die emotionale Kraft der Marke wird durch das Logo und die ikonischen Designs unterstrichen: der Umhang, das charakteristische Karomuster, das Prorsum-Pferd.
Heute legt das Unternehmen besonderen Wert auf den Umweltschutz und eine umweltschonende Produktion. Burberry ist die einzige globale Luxusmarke im RE100-Ranking, was ihr Engagement für 100 % erneuerbare Energien ab 2022 widerspiegelt.
Die Burberry Foundation hat dem Royal College of Art 3 Millionen Pfund zur Verfügung gestellt, um die weltweit erste Burberry Material Futures Research Group zu gründen. Ihr Ziel ist die Entwicklung umweltfreundlicher Materialien. 100 % der Produkte des Unternehmens enthalten mindestens ein Element, das positive Veränderungen fördert.
Seit über einem Jahrhundert wird die visuelle Identität von Burberry durch einen Reiter auf einem galoppierenden Pferd repräsentiert. Das ikonische Logo blieb im Laufe der gesamten Markengeschichte nahezu unverändert, doch im Jahr 2018 beschloss das Unternehmen, sich von dem Firmensymbol zu verabschieden.
1901-1968 . Das erste Logo zeigte ein rotes Emblem über einer Wortmarke. Es zeigte einen Reiter in Rüstung, mit Schild und Pike und einem Wimpel, der den größten Teil des Logos einnahm. Der Wimpel trug die Aufschrift Prorsum (aus dem Lateinischen übersetzt „Vorwärts“) und der Schild hatte einen dekorativen Buchstaben „B“. Die Inschrift unter dem Emblem erfolgte in fetten Großbuchstaben. Es wurde eine Serifenschrift verwendet, die solide und autoritär wirkte.
Der Reiter im Logo symbolisiert Größe, Stolz und Reinheit und der Schild symbolisiert Zuverlässigkeit und Schutz. Die schwarze Farbe des Logos steht für die Eleganz, Haltbarkeit und Widerstandsfähigkeit der Burberry-Produkte.
1968–1999 . Der Schwerpunkt des aktualisierten Logos lag auf dem Schriftzug. Das Emblem wurde verkleinert und vereinfacht. Unter der Inschrift erschien das Motto „Aus London“. Insgesamt ähnelte das Logo mehr einem Luxusmodehaus, einer Marke mit Werten und Geschichte.
1999–2018 . Durch die Neugestaltung im Jahr 1999 wurde das Logo „ausgeglichen“. Das Emblem wurde vergrößert und die Buchstaben verkleinert. Der Fahrer nahm wieder seine weiße Umrisslinie an und der Name wurde in Großbuchstaben in einer eleganten Serifenschrift wiedergegeben. Das Logo-Design ist harmonischer und raffinierter geworden.
Seit 2018 . Das aktuelle Logo spiegelt die neue Ära der Marke wider, einen jugendlichen und modernen Designansatz, der den Wunsch unterstreicht, den neuesten Trends zu folgen. Es werden nur Großbuchstaben verwendet.
Obwohl der Jockey aus dem Logo entfernt wurde, erscheint er weiterhin in Aufdrucken auf der Kleidung und den Accessoires der Marke sowie auf Etiketten und Verpackungen.
Die aktualisierte Version von Burberry ist in einer serifenlosen Schriftart geschrieben, die Urania Extra Bold ähnelt. Es ist eine frischere, dynamischere und elegantere Version der alten Schriftart mit klaren, kräftigen Linien und markanten Schnitten und Ecken.
Der erste Gabardine-Regenmantel des Unternehmens wurde am Kragen nur mit einer Schnalle und einem Knopf befestigt. Die berühmten Burberry-Trenchcoats wurden von Humphrey Bogart in „Casablanca“ und Audrey Hepburn in „Frühstück bei Tiffany“ getragen.
Dies sind nicht alle interessanten Fakten über das Unternehmen Thomas Burberry. Wir haben die besten davon zusammengestellt:
Im Jahr 1955 verlieh die britische Königin Elisabeth II. Burberry einen königlichen Hoflieferantentitel für den Trenchcoat als Wetterschutz. Im Jahr 1990 erhielt die Marke eine Vollmacht vom Prinzen von Wales, die den Status des Unternehmens als offizieller Bekleidungslieferant des königlichen Hofes bestätigte.
Im Jahr 1965 stammte jeder fünfte aus Großbritannien exportierte Mantel von Burberry.
Burberry wird vor allem mit Kleidung in Verbindung gebracht. Allerdings hat sich die Marke auch als Hersteller luxuriöser Parfüme einen Namen gemacht. Im Jahr 2019 nutzten in Großbritannien mehr als 330.000 Menschen das beliebte Damenparfum Burberry Body und mehr als 460.000 nutzten andere Parfüms des Unternehmens.
Burberry hat „The Art of the Trench“ geschaffen, um den legendären Trenchcoat und die Menschen, die ihn tragen, zu feiern. Hier kann jeder sein Foto im Designer-Trenchcoat posten.
Seit seiner Gründung ist Burberry zuversichtlich auf Erfolg und Anerkennung zugesteuert. Heute ist es eine Luxusmarke, die von Millionen Menschen auf der ganzen Welt erkannt und geliebt wird.
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