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Es gibt mehrere Designer in der Modewelt, die eine echte Revolution ausgelöst haben. Coco Chanel befreite die Frauen von Stufenröcken und Korsetts, indem sie ihnen Hosen, Tweedkostüme und das kleine Schwarze schenkte. Christian Dior läutete nach dem Krieg und den Uniformen eine neue Ära der Weiblichkeit ein. Seine größte Errungenschaft sah Pierre Cardin in der Verkörperung der Abstraktion in Form, Farbe und Textur: „Alles, was ich geschaffen habe, ist aus der Abstraktion geboren.“
Hubert Givenchy ist der erste Couturier, der die Welt der Haute Couture einer großen Zahl von Menschen zugänglich macht. Die Kleidung aus seinen Prêt-à-porter-Kollektionen „Givenchy Université“ und „Givenchy Gentleman“ konnte man in teuren Boutiquen und Kaufhäusern erwerben. Heute ist Givenchy ein in Paris ansässiges Unternehmen, das auf Kleidung, Schuhe, Accessoires, Kosmetik und Parfüms spezialisiert ist.
Seit 1989 ist Givenchy Teil des Weltkonzerns LVMH (Moët Hennessy Louis Vuitton SE). Sie vereint Luxusmarken: Christian Dior, Louis Vuitton, Givenchy, Guerlain, Moët & Chandon, Hennessy, Chaumet, Tiffany, TAG Heuer, Zenith usw. Zur LVMH-Gruppe gehören 75 Maisons.
Der Umsatz von LVMH belief sich im Jahr 2020 auf 44,7 Milliarden Euro und der Nettogewinn auf 4,7 Milliarden Euro. Der Konzern beschäftigt rund 163.000 Mitarbeiter.
Hubert de Givenchy wurde am 21. Februar 1927 in eine Adelsfamilie geboren. Die Eltern des zukünftigen Designers hatten eine künstlerische Ausbildung und eine glänzende Karriere in diesem Bereich: Sein Urgroßvater entwarf das Bühnenbild für die Pariser Grande Opéra und sein Großvater dekorierte den Élysée-Palast.
Hubert träumte schon als Kind von der Modewelt und begann unter dem Druck ihrer Familie im Alter von 16 Jahren eine juristische Ausbildung. Nach weniger als einem Jahr Studium gab er das Geschäft auf und besuchte die École des Beaux-Arts in Paris. Parallel zu ihrem Studium begann sie in Modewerkstätten zu arbeiten. Seine Lehrer waren die Meister dieser Zeit: Jacques Fath, Robert Piguet, Lucien Lelong.
Besondere Sensationen erlebte Givenchy bei der Zusammenarbeit mit Elsa Schiaparelli. Ein italienischer Modedesigner wurde auf ihr Talent aufmerksam und bot ihr an, eine seiner Boutiquen zu leiten. Im Laufe von vier Jahren sammelte Hubert wertvolle Erfahrungen in der Kommunikation mit Kunden. Er kannte ihren Lebensstil, ihre Wünsche und Bedürfnisse.


1952 eröffnete er zusammen mit seinem Freund und Gleichgesinnten Yavani Dufy das Maison de Couture Givenchy. Zu dieser Zeit war er der jüngste Couturier Frankreichs. Ihre erste gemeinsame Kollektion „Les Séparables“ („Geteilt“) erscheint bald.
Das bescheidene Budget von Givenchy erlaubte es seinen Freunden nicht, luxuriöse Stoffe und Accessoires zu verwenden. Für die Modelle wählten sie den schlichten weißen Baumwollstoff, den andere Modedesigner zur Herstellung von Prototypen verwendet hatten, und verzierten ihn mit teureren Stoffen und Accessoires.
Die innovative Idee ermöglichte das Nähen kombinierbarer Kleidungsstücke und somit die Schaffung einer vielseitigen Garderobe.
Das Debüt der ersten Kollektion war ein Erfolg. Ihre Perle war Bettinas weiße Bluse mit Rüschenärmeln. Hubert nähte es und ließ sich dabei vom berühmten Model der Zeit, Bettina Graziani, inspirieren, die die Bluse vorstellte. Die New York Times widmete Givenchy einen Artikel mit dem Titel „Ein Star ist geboren“. Das Time Magazine nannte den Modedesigner „den neuen Namen in Paris“. Dank der Aufträge konnte Hubert seine Schulden begleichen und die andere Hälfte des Unternehmens kaufen.
Im folgenden Jahr traf der Modeschöpfer seine Muse. Audrey Hepburn, damals eine aufstrebende Schauspielerin, überraschte ihn mit ihrem Charme, ihrer jugendlichen Begeisterung und ihrer angeborenen Vornehmheit. Dies war der Beginn einer großen Freundschaft und fruchtbaren Zusammenarbeit. Hubert und Audrey haben einen Stil geschaffen, der kultivierte Eleganz und natürliche Schönheit vereint.
Givenchy kleidete Hepburn im Alltag ein und fertigte auch Kostüme für Filme an. Audrey spielte in Couture-Kleidern in „Ein süßer Fratz“ und „Sabrina“ die Hauptrolle. Das berühmteste war das schwarze Kleid. Darin betrachtete die Schauspielerin das Schaufenster eines Luxusgeschäfts aus dem Film „Frühstück bei Tiffany“. Es folgten „Love in the Afternoon“, „Charade“, „Paris in the Rain“ und der Film „Wie klaut man eine Million?“.


Hepburn inspirierte den Modeschöpfer auch zur Kreation der Parfümkollektionen L'Interdit und Le de Givenchy. Sie war auch die erste Person, die in der Werbekampagne des Duftes auftrat. Waight Keller, der später das Haus Givenchy leitete, sagte, der Designer habe Hepburn vergöttert. Überall in seinem Zimmer hingen Fotos von Audrey. Sie war seine Muse und bleibt in seinem Leben unglaublich wichtig.
Givenchy pflegte enge Beziehungen zu vielen Designern wie Yves Saint Laurent und Christian Dior. Er hatte großen Respekt und eine wahre Freundschaft mit Cristóbal Balenciaga. „Balenciaga hat mir alles beigebracht, was ich weiß“, sagte er einmal. „Er hat mir beigebracht, auf die Details zu achten.“ „Es ist nicht nötig, einen Knopf dort anzunähen, wo er nicht benötigt wird, oder eine Blume hinzuzufügen, nur um das Kleid hübscher aussehen zu lassen.“
In den 1970er Jahren erweiterte der Modedesigner seinen Tätigkeitsbereich. Givenchy nahm Schuhe, Schmuck, Accessoires, Möbelpolster und Kimonos in sein „Produktionsprogramm“ auf. Hubert entwarf die Innenausstattung der Hilton-Hotels und das Interieur der Lincoln Continental Mark V-Limousine.
1987 verkaufte der Designer das Modehaus an LVMH. Hubert blieb Kreativdirektor, musste das Unternehmen jedoch aufgrund von Meinungsverschiedenheiten mit der Geschäftsführung des Konsortiums nach acht Jahren verlassen. Sein Nachfolger wurde der englische Modedesigner John Galliano, der später eine gewagte und provokante Kollektion entwarf. Begleitet wurden die Shows von stimmungsvollen Theatereinlagen, die die Aufmerksamkeit des Publikums auf sich zogen und den Umsatz deutlich steigerten. Die Konsortialführer beschlossen, Galliano zum damals bedeutendsten Modehaus, Christian Dior, zu versetzen, und Alexander McQueen übernahm die Leitung von Givenchy.


Die Kammer wurde damals von Julien Macdonald und Riccardo Tisci geleitet. Im Jahr 2009 entwickelte Tisci seine erste Budgetkollektion, Givenchy Redux, und im Jahr 2001 das Parfüm Dahlia Noir. Im Mai 2017 wurde Clare Waight Keller, die erste Frau in der Geschichte des Hauses, künstlerische Leiterin und im Juni 2020 wurde Matthew Williams Designer.



Givenchy entwarf Kleidung für Prominente und prominente Schönheiten auf der ganzen Welt. Ihre Designs wurden von Jacqueline Kennedy, Marlene Dietrich, Elizabeth Taylor, Ingrid Bergman, Grace Kelly, Prinzessin Salima Aga Khan, Kaiserin Farah Pahlavi, Dolores Guinness und anderen getragen. Madonna trat während der Sticky & Sweet-Tour in der Kleidung und den Schuhen der Modemarke auf. Auch Rihanna, Beyoncé, Jay-Z und Kanye West bevorzugen Givenchy-Outfits und -Accessoires auf der Bühne und im Alltag.



Meghan Markle heiratete Prinz Harry in einem Hochzeitskleid, das vom ehemaligen künstlerischen Leiter der Marke, Waight Keller, entworfen wurde. Der fünf Meter lange Schleier aus Seidenorganza wurde in mehreren hundert Stunden von Hand mit Blumen bestickt, die die 53 Länder des Commonwealth of Nations repräsentieren. Zu Ehren von Meghans Heimat wurden rote Mohnblumen aufgestickt und Winterblumen bildeten die Pflanzen im Kensington Palace nach.
Die Mission der LVMH-Gruppe besteht darin, die besten Qualitäten der „Art de Vivre“ (Lebenskunst) auf der ganzen Welt zu präsentieren. Eine Marke sollte immer ein Synonym für Eleganz und Kreativität sein. Die Produkte und kulturellen Werte, die es verkörpert, vereinen Tradition und Innovation.
Im Lichte dieser Mission spiegeln sich die Grundwerte der Gruppenmitglieder in den folgenden Prioritäten wider:
Kreativität und Innovation;
Spitzenleistungen erzielen;
Das Markenimage der Gruppe stärken;
Entwicklung des Unternehmergeistes;
Der Wunsch, der Beste zu sein.
Die LVMH-Gruppe betont ihr Engagement, in Produktqualität, Technologie und Beziehungen zu Partnern und Kunden die Besten zu sein. Die Unternehmen der Gruppe verbessern sich ständig, steigern die Qualität ihrer Arbeit und entwickeln neue Ideen.

Der multinationale Mischkonzern LVMH Moët Hennessy, der das Modehaus Givenchy betreibt, hat es sich zur Aufgabe gemacht, ökologisch und sozial verantwortlich zu handeln. Das Unternehmen konzentriert sich auf sechs Hauptinitiativen:
Menschenrechte;
Sichere Arbeitsbedingungen;
Sozialer Dialog;
Chancengleichheit;
Kompetenzentwicklung;
Respekt für die Umwelt.
Die im LVMH-Portfolio vertretenen Unternehmen, darunter auch Givenchy, respektieren diese Grundsätze bei ihren Aktivitäten. Die Entwicklung der Gruppe gewährleistet die Kundenbindung, nachhaltige Beziehungen zwischen dem Unternehmen und seinen Mitarbeitern und Aktionären sowie die Erhaltung der Umweltbedingungen in den von seinen Produktions- und Vertriebsaktivitäten betroffenen Regionen.
Im Jahr 2003 trat das Unternehmen dem Global Compact der Vereinten Nationen bei. Diese Initiative verpflichtet ihre Teilnehmer zur Anwendung und Förderung von neun Prinzipien in den Bereichen Menschenrechte, Arbeit und Umwelt.
LVMH kreiert hochwertige Produkte, die Umweltinnovation und Kreativität vereinen, und überwacht und prognostiziert gleichzeitig die Umweltaspekte im Zusammenhang mit dem Lebenszyklus des Produkts.
Das Markenlogo erschien im ersten Geschäftsjahr des Hauses Givenchy. Der schwarz-weiße Stil, betont streng und elegant, brachte den Geist des Unternehmens perfekt zum Ausdruck.
Das Emblem besteht aus zwei Teilen: einem alphabetischen und einem grafischen. Das grafische Element besteht aus vier quadratischen G-Buchstaben an unterschiedlichen Positionen. Sie sind so platziert, dass zwei Buchstaben darüber und zwei darunter stehen. Äußerlich ähneln sie Würfeln mit einer offenen Linie, die ein originelles Muster bildet. Die Geometrie des Logos erinnert an das keltische Ornament.

Der Buchstabenteil des Logos spiegelt den Nachnamen des Gründers wider. Alle Buchstaben sind gedruckt, großgeschrieben und mit Leerzeichen versehen. Durch diese Platzierung wird der Markenname gut wahrgenommen und vermittelt, unabhängig von der Größe, den Eindruck von Leichtigkeit. In einigen Versionen des Logos steht das Wort „Paris“ unter „Givenchy“. Beide verwenden eine einfache serifenlose Schriftart.
Die Farbpalette des Emblems ist klassisches Schwarz und Weiß. Kontrastfarben eignen sich gut für das Logo und erzeugen einen dreidimensionalen Effekt. Der Hintergrund kann je nach Plakatvariante schwarz, weiß oder grau sein.
Die ursprüngliche Version des Logos war weniger ausgefeilt als die moderne. Aufgrund der ungleichmäßigen Schnitte bei G und C passten die oberen und unteren Kanten nicht zusammen und erzeugten ein schlampiges Gefühl. Im Jahr 2003 hat der Künstler Paul Barnes die Inschrift „abgeflacht“. Das Logo erhielt echte französische Eleganz und Raffinesse.
Was war das Geheimnis der Popularität von Givenchy? Der Designer hat sich für Kleidungsstücke entschieden, die die weibliche Schönheit betonen. Nach den vielen Jahren des Konformismus, die nach dem Zweiten Weltkrieg vorherrschten, bevorzugte er Eleganz und Chic.
Givenchys Stil wurde 1995 in einem Artikel der Washington Post treffend zusammengefasst: „Givenchy war schon lange ein Klassizist, einer der letzten Vertreter der alten Schule der Couture. Er entwarf großartige Kleidung für Frauen zum Leben, nicht zur Dekoration. Seine Kleidung bewegte sich mit dem Körper einer Frau, anstatt ihn einzuschränken.“ Heute vereinen die Kleidungsstücke, Schuhe und Düfte von Givenchy Innovation und Tradition, die rund 60 Jahre zurückreicht.
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