Erhalten Sie eine Präsentation der Dienstleistungen und kompetente Beratung
Top-Branchenexperten überwachen Ihren Markenentwicklungsprozess
Die beste Branding-Agentur und das beste Grafikstudio – WeLoveBrands ❤️
In puncto Nutzerzahlen ist LinkedIn zwar Instagram und Facebook unterlegen, in der Lead-Generierung sucht der Konzern jedoch seinesgleichen. Laut HubSpot ist die Plattform bei der Lead-Generierung 277 % effektiver als Facebook.
Darüber hinaus ist es eine effektive Plattform, um geeignete Jobs und Kandidaten zu finden, eine persönliche Marke aufzubauen und Kontakte zu knüpfen. Derzeit sind rund 875 Millionen Menschen bei LinkedIn registriert, davon sind etwa 400 Millionen aktive Nutzer. Es handelt sich um ein rein professionelles Netzwerk, in dem es praktisch keine zufälligen Registrierungen gibt.
Wir haben einige interessante Fakten aus der Entwicklungsgeschichte von LinkedIn zusammengetragen. Entdecken Sie die Mission des Unternehmens und erfahren Sie, wie das soziale Netzwerk zur Plattform Nummer eins für Entwickler und Personalvermittler geworden ist.
LinkedIn ist ein soziales Netzwerk für die Jobsuche und Vernetzung. Gegründet im Dezember 2002. Seit 2016 ist es im Besitz der Microsoft Corporation.
Der Hauptsitz befindet sich in Sunnyvale, Kalifornien. Das Unternehmen verfügt über 36 Regionalniederlassungen, zehn davon in den USA. Das soziale Netzwerk ist in 26 Sprachen verfügbar. Die Zahl der Beschäftigten beträgt ca. 12.000.
Mit Stand Oktober 2022 verzeichnet die Plattform 875 Millionen registrierte Nutzer in 200 Ländern und Regionen, davon rund 90 Millionen leitende Fach- und Führungskräfte. Etwa 43,6 % der LinkedIn-Benutzer sind Frauen und 56,4 % Männer. Die größte Altersgruppe (25–34) umfasst 490 Millionen Menschen oder 56 % der registrierten Benutzer.
Im Jahr 2021 bezeichneten Vermarkter LinkedIn als „drittwichtigste Social-Media-Plattform für Marketing“. Gemessen an der Nutzerzahl liegt die Online-Plattform nach Facebook und Instagram auf Platz zwei, aber weit vor YouTube und Twitter. Ungefähr 94 % der B2B-Vermarkter nutzen die Plattform, um ihre Inhalte zu veröffentlichen, und 35 % von ihnen betrachten LinkedIn als das wichtigste soziale Netzwerk.
LinkedIn erzielt Einnahmen aus Werbung und Abonnements von Premiumkonten. Im Jahr 2022 überstieg der Umsatz des Unternehmens 13,8 Milliarden US-Dollar.
LinkedIn wurde vom Unternehmer und Investor Reid Hoffman, dem Produktentwickler Allen Blue, dem Marketingspezialisten Constantin Guericke und den Ingenieuren Eric Lee und Jean-Luc Vaillant gegründet. Die Testversion war 2002 fertig, die offizielle Markteinführung erfolgte im Mai 2003 .
Reed war zuvor Vorstandsmitglied bei Google, eBay und PayPal und genoss auch in Wirtschaftskreisen hohes Ansehen. Die Finanzierung und die anschließende Notierung an der New Yorker Börse verliefen daher reibungslos. Hofman sorgte außerdem für eine nahtlose Integration zwischen LinkedIn und Google.
Obwohl das Team erfahrene Manager von Electronic Arts, Google, Microsoft, PayPal, TiVo und Yahoo umfasste, war das anfängliche Wachstum langsam. Am Ende des ersten Monats hatte LinkedIn 4.500 Benutzer, an manchen Tagen lag die Zahl der Anmeldungen jedoch kaum über 20.
Im Jahr 2004 wurde der Site die Möglichkeit hinzugefügt, ein Adressbuch herunterzuladen und Kollegen zum sozialen Netzwerk einzuladen. Darüber hinaus ist eine Funktion zur Community-Erstellung erschienen. Die Plattform ist eine Partnerschaft mit American Express eingegangen, um ihre Angebote bei ihren Kunden zu bewerben. Die Attraktivität von LinkedIn hat so stark zugenommen, dass die Zahl der Benutzer auf 1,2 Millionen gestiegen ist.
Im Jahr 2005 konnten Arbeitgeber Stellenangebote veröffentlichen. Darüber hinaus ermöglichte LinkedIn Unternehmen den Zugriff auf Werbung und führte kostenpflichtige Optionen für Jobs und Abonnements ein. Zur Jahresmitte lag die Nutzerzahl bei 4,2 Millionen.
Seit Anfang 2006 ist es möglich, persönliche Profile als Lebenslauf zu nutzen und für alle Nutzer einsehbar. Um das Suchen und Verbinden zu erleichtern, hat das Unternehmen die beliebten Funktionen „Personen, die Sie vielleicht kennen“ und „Empfehlungen“ eingeführt, die bis heute beliebt sind.
2007 war das erste profitable Jahr. Mehr als 17 Millionen Menschen haben sich bereits auf der Plattform registriert. Der Börsengang (IPO) brachte 353 Millionen US-Dollar ein. Reed Hoffman beschloss, sich auf das Produktmanagement zu konzentrieren, und Dan Nye, ehemaliger CEO der Investmentfirma Advent Investment, übernahm die Gesamtleitung.
Im Jahr 2008 begann LinkedIn mit der Expansion in Überseemärkte und eröffnete sein erstes internationales Büro im Vereinigten Königreich. Darüber hinaus sind französische und spanische Versionen der Plattform sowie eine Version für Mobilgeräte erschienen.
Anfang 2009 lag die Nutzerzahl bereits bei über 55 Millionen. Jeff Weiner wurde CEO des Unternehmens. Mit Büros in Mumbai und Sydney hat LinkedIn in die Region Asien-Pazifik expandiert. Silicon Valley Insider platzierte das Unternehmen auf Platz zehn seiner Liste der 100 erfolgreichsten Startups.
Im Jahr 2010 stieg die Zahl der Benutzer um das 1,5-fache und lag Anfang 2011 bei über 135 Millionen. Das Unternehmen ging an die New Yorker Börse und traf sich mit Präsident Barack Obama.
Im Jahr 2012 hat das Unternehmen die Benutzeroberfläche seiner Website komplett geändert. Jeff Weiner konzentrierte sich darauf, die Interaktion mit der Webressource zu vereinfachen und ihre Funktionalität zu erhöhen. Nach den Updates näherte sich die Zahl der Benutzer 190 Millionen. LinkedIn hat acht Sprachen hinzugefügt und außerdem ein Influencer-Programm gestartet.
Das Unternehmen feierte sein 10-jähriges Bestehen mit einem Treffen mit zahlreichen Journalisten, einer globalen Party und 225 Millionen Nutzern auf der ganzen Welt. LinkedIn hat das Eintrittsalter gesenkt und zielt nun auf Absolventen und Berufseinsteiger ab.
Im Jahr 2014 beschäftigte LinkedIn über 5.400 Vollzeitmitarbeiter in 27 Ländern. Das Unternehmen ist in über 200 Märkten präsent, wobei die am schnellsten wachsende Kategorie Absolventen und Studenten sind.
Im März 2016 zog LinkedIn in die 222 Second Street, ein 26-stöckiges Gebäude in San Francisco, um alle Mitarbeiter, vom Forschungs- und Entwicklungsteam bis zum Vertriebs- und Marketingteam, an einem Ort zusammenzubringen.
Im Jahr 2019 führte LinkedIn die Funktion „Open for Business“ ein, mit deren Hilfe freiberufliche Profile auf der Plattform identifiziert werden können. Die Funktion „LinkedIn-Events“ wurde eingeführt, mit der Benutzer professionelle Events wie Online- und Offline-Kundgebungen und Seminare erstellen und daran teilnehmen können.
Im Juni 2020 trat Weiner von Ryan Roslansky als CEO und VP of Product zurück und wurde CEO des Unternehmens. LinkedIn hat diesen Sommer aufgrund der Pandemie 960 Mitarbeiter entlassen.
Heute wächst LinkedIn weiter, bringt neue Funktionen heraus und entfernt ungenutzte Funktionen. Die Plattform hat sich zu einem effektiven Tool für die Personalsuche und Stellenausschreibung in allen Unternehmensbereichen, insbesondere aber im IT-Bereich, entwickelt.
Das Unternehmen erklärt: „Die Mission von LinkedIn ist einfach: Fachleute auf der ganzen Welt zu vernetzen, um sie produktiver und erfolgreicher zu machen.“
Die Markenwerte basieren auf der Unternehmensvision, „wirtschaftliche Chancen für jedes Mitglied der weltweiten Belegschaft zu schaffen.“ In meiner LinkedIn-Arbeit:
stellt die Mitglieder an die erste Stelle, um sie produktiver und erfolgreicher zu machen;
erkennt an, dass jede berufliche Interaktion eine Gelegenheit ist, Respekt, Mitgefühl, Ehrlichkeit und Integrität zu zeigen;
handeln Sie offen und ehrlich und begrüßen Sie konstruktives Feedback;
macht Vielfalt, Inklusion und Zugehörigkeit Wirklichkeit und schafft Voraussetzungen für faire und inklusive Arbeit;
wir sind ständig auf der Suche nach Innovationen und großartigen Ideen und streben jeden Tag danach, etwas zu bewegen.
Angesichts des wachsenden Bedarfs an „Green Skills“ und der Herausforderungen des Klimawandels hat das Unternehmen den Green Skills Fund gegründet. Die Aufgabe des Fonds besteht darin, führende Organisationen zu fördern, die grüne Kompetenzen und Arbeitsplätze entwickeln. Das Unternehmen unterstützte alle Finalisten der Ashden 2021-Wettbewerbe „Green Skills“ und „Energy Access Skills“. Die diesjährigen Finalisten wurden aus über 800 Bewerbungen ausgewählt, die innovative Klimalösungen in großem Maßstab und mit hoher Geschwindigkeit demonstrieren.
Dazu gehören der Bharatiya Vikas Trust, der 14.000 Banker in ganz Indien in der Kreditvergabe im Bereich nachhaltige Energie geschult hat, und die Plattform Nordic Heat, die Fähigkeiten im Bereich saubere Klimatisierung und Heizung vermittelt.
Das LinkedIn-Logo entstand zeitgleich mit der Unternehmensgründung und wurde in der fast zwanzigjährigen Geschichte der Marke nur zweimal und beide Male nur geringfügig verändert. Das Logo besteht aus dem Wort „Linked“ und der Präposition „In“. Der Abstand zwischen den beiden Teilen ist kaum wahrnehmbar, so dass die Inschrift fortlaufend erscheint.
Die Debütversion wurde in einem strengen Business-Stil erstellt. Die einfache, klare Schriftart und die Farbpalette in Schwarz, Blau und Weiß symbolisieren die Professionalität, Seriosität und Zuverlässigkeit des Unternehmens. Der erste Teil besteht aus schwarzen serifenlosen Buchstaben auf weißem Hintergrund. Die Buchstaben sind, bis auf den ersten Großbuchstaben, klein geschrieben. Das „In“-Element ist in einem blauen Quadrat mit abgerundeten Ecken platziert.
Das ursprüngliche Logo von LinkedIn bestand aus den Worten „Linked“ in schwarzen Buchstaben und einem blauen Quadrat rechts davon, das die weißen Kleinbuchstaben „In“ enthielt. Es war eine fette und selbstbewusste serifenlose Schriftart ähnlich Radiate Sans Bold und LCT Picón Bold.
Bei der Neugestaltung im Jahr 2011 wurde die Schriftart des Logos geändert, während das ursprüngliche Konzept sowie die Komposition, das Konzept und das Farbschema unverändert blieben. Die neue Version verwendet die Schriftart Avenir Pro mit feineren Linien und klassischen, zeitlosen Formen.
Im Jahr 2019 wurde das Logo erneut neu gestaltet. Dieses Mal hat sich nur die Palette wesentlich verändert. Die schwarzen „Linked“-Buchstaben haben jetzt den gleichen Blauton wie das abgerundete Quadrat. Dabei wurde die Schriftart leicht verändert und die Punkte über den „i“-Buchstaben weiter von den senkrechten Streifen entfernt platziert.
Wenn das Logo lesbarer gemacht werden soll, indem man es auf eine begrenzte oder quadratische Fläche „verkleinert“, wird das Wort „Linked“ entfernt und nur das quadratische „In“-Zeichen bleibt übrig.
Die charakteristische Palette des Unternehmens besteht aus drei Farben: Blau, Schwarz und Weiß. Als Grundlage der Markenidentität dient der Blauton „LinkedIn Blue“. Einer der Gründe, warum sich das Unternehmen für die Farbe Blau entschied, liegt darin, dass viele Menschen diese Farbe unbewusst mit Vernetzung und Online-Kommunikation assoziieren. Die Wahl einer Farbe, die an das PayPal-Blau erinnert, erklärt sich auch aus der Tatsache, dass zu den Gründern von LinkedIn hochrangige Führungskräfte des Bezahldienstes gehörten. Zur psychologischen Symbolik der Farbe Blau gehören Tugenden wie Intelligenz, Autorität, Macht und Erfolg, die mit der Identität einer Marke in Resonanz stehen.
LinkedIn ist eines der ältesten und beliebtesten sozialen Netzwerke. Beispielsweise ist die Plattform älter als YouTube, Facebook und Twitter. Die Popularität der meisten älteren sozialen Netzwerke nimmt stetig ab und viele sind bereits in Vergessenheit geraten. Von den großen sozialen Netzwerken mit aktiven Benutzern ist LinkedIn dasjenige, das am längsten besteht. Wir haben einige interessante und nützliche Daten über die Plattform gesammelt:
Rund 120.000 Hochschulen und Universitäten sind bei LinkedIn registriert und nutzen die Plattform für ihre Werbung und um mit Studierenden/Alumni in Kontakt zu treten.
Jeder neunte Mensch auf der Welt ist auf LinkedIn;
Mehr als 58 Millionen Unternehmen sind auf der Plattform registriert;
67 % der Personalvermittler sagen, dass über LinkedIn eingestellte Personen bessere Ergebnisse erzielen;
Bill Gates hat eine Rekordzahl an Followern auf LinkedIn: mehr als 35,6 Millionen;
Mehr als 122 Millionen Benutzer wurden über LinkedIn zu Vorstellungsgesprächen eingeladen und 35,5 Millionen haben über ihre Kontakte auf der Plattform einen Job gefunden.
Für viele Personalvermittler ist das Fehlen eines LinkedIn-Profils ein Warnsignal.
Bewerber ohne LinkedIn-Profil haben bei den weltweit führenden Unternehmen kaum oder gar keine Chance, eingestellt zu werden, selbst wenn Personalvermittler sie über andere Kanäle finden. Fazit: Du stehst am Anfang Deiner Karriere oder möchtest Deine berufliche Situation verbessern? Registrieren Sie sich auf der einflussreichsten professionellen Plattform. Weitere Tipps zum Branding und zur Werbung finden Sie im WeLoveBrands -Blog .