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Die Geschichte von Mercedes: vom selbstfahrenden Dreirad bis zum Luxusauto

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Die Geschichte von Mercedes: vom selbstfahrenden Dreirad bis zum Luxusauto

In der Welt der Vorzeige-Automobilindustrie gibt es nur wenige Marken, die einen solchen Durchbruch geschafft und die Herzen von Millionen erobert haben. Doch es war Mercedes, das vor über 130 Jahren gegründet wurde und der Welt das erste Automobil schenkte und später Premiumautos auf den Markt brachte.

 

Über ihn rankten sich Legenden, Aphorismen und Slogans wie etwa: „Wenn ein Auto ein Mercedes ist, ist alles andere ein Kompromiss.“

Grundlegende Informationen zu Mercedes-Benz

Mercedes-Benz ist eine der bekanntesten Automarken. Es gehört zum deutschen Konsortium Daimler AG, einem Hersteller von Personenkraftwagen, Lastkraftwagen, Bussen und anderen Fahrzeugen.

Die Gründer des Unternehmens, das 1926 aus der Fusion zweier konkurrierender Firmen entstand: Benz & Cie. und der Daimler-Motoren-Gesellschaft (DMG) sind Karl Benz, Gottlieb Daimler und Wilhelm Maybach. Und der Name Mercedes entstand 1901, als die Marke eingetragen wurde. Die Marke ist nach der Tochter des französischen DMG-Vertreters Emil Jellinek benannt.

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Mercedes-Benz-Autos werden offiziell in 136 Länder exportiert. Produktionsstätten befinden sich in Bremen, Sindelfingen und Rastatt (Deutschland), Graz (Österreich), Kecskemet (Ungarn), Uusikaupunki (Finnland), Esipovo (Russische Föderation), Tuscaloosa (USA), Aguascalientes (Mexiko), Iracemapolis (Brasilien), East London (Südafrika), Pune (Indien), Peking (China), Bangkok (Thailand), Ho-Chi-Minh-Stadt (Vietnam), Pekan (Malaysia) und Jakarta (Indonesien).

In den Fabriken sind 170.000 Mitarbeiter beschäftigt. Der Hauptsitz des Konsortiums befindet sich in Stuttgart, Deutschland. Offizielle Website: mercedes-benz.de.

Bei Mercedes-Benz Transport stehen weitere Produkte des Unternehmens im Mittelpunkt: Lkw, leichte Fahrzeuge, Spezialausrüstung und Dienstleistungen.

Die Daimler AG produziert jährlich 2,1 Millionen Personenkraftwagen und knapp 375.000 Transporter. Der Umsatz belief sich im Jahr 2019 auf 93,877 Milliarden Euro und der Gewinn aus den Hauptaktivitäten betrug 3,359 Milliarden Euro. Das Vermögen des Unternehmens wird auf 26,289 Milliarden Euro geschätzt.

Der frühere Vorstandsvorsitzende der Daimler AG, Dieter Zetsche, bezeichnete die Marke Mercedes-Benz als das wertvollste Kapital des Konzerns.

Kein Wunder, denn im Jahr 2019 wurde das Unternehmen mit 50,53 Milliarden Euro bewertet und belegte den ersten Platz unter den Automobilherstellern.

Jedes Mercedes-Modell hat, abhängig von seiner Klasse, konkurrierende Hersteller. Die Hauptkonkurrenten der Marke sind Toyota, BMW, Audi, Lexus und Volvo.

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Prestigeträchtige Erfolge und Auszeichnungen von Mercedes-Benz

Die Marke Mercedes-Benz wird regelmäßig mit Auszeichnungen geehrt. Im Jahr 2007 wurde die Marke E320 Bluetec mit dem Titel „Green Car of the Year“ ausgezeichnet, und im Jahr 2012 erhielt der S250 Blue Efficiency die gleiche Auszeichnung.

In den Jahren 2014, 2015 und 2017 wurden die Modelle Mercedes-Benz W222, C217 und E-Klasse jeweils mit dem Titel „Luxusauto“ ausgezeichnet, und der W205 wurde 2015 zum „Weltauto des Jahres“.

Der Mercedes-AMG GT gewann die Auszeichnung „Sportwagen des Jahres 2015“.

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Im Jahr 2018 wurde die Marke in die Liste der 100 wertvollsten Marken der Welt aufgenommen. Er belegte den 46. Platz. Auf derselben Liste belegte Mercedes-Benz im Jahr 2019 den ersten Platz.

Im Jahr 2020 gewann Mercedes dreimal die Auszeichnung „Russisches Auto des Jahres“ und beim ukrainischen Auto-Leader-Wettbewerb siegten die Modelle Benz Vito und V-Klasse in den Kategorien „Bestes Nutzfahrzeug“ und „Bestes Transportmittel“ in den Kategorien „Van“ und „Minivan“. Kategorie.

Markenerfolge im Bereich Sicherheit

Mehrere Mercedes-Benz Modelle sind im Ranking der zuverlässigsten Fahrzeuge vertreten, das der Deutsche Kraftfahrzeug-Überwachungsverein auf Basis von 9 Millionen Wartungsfällen erstellt. Den ersten Platz belegte die C-Klasse GL. Bei einer Fahrleistung von 56.000 km suchten lediglich 1,7 % der Autofahrer eine Tankstelle auf. Auch der dritte Platz ging an die Marke. 2,4 Prozent der Besitzer nehmen die CLS-Sportlimousine nach 28.000 Kilometern in Betrieb. Auch die A-Klasse rangiert mit 2,6 % der Anmeldungen bei einer Laufleistung von 42.000 km unter den Top 5.

Diese Indikatoren für die Zuverlässigkeit des Autos sind nicht überraschend, da der Hersteller sein Sicherheitssystem im Laufe der Geschichte ständig verbessert hat. Im Jahr 1939 begann die Marke mit der Entwicklung eines zuverlässigen Systems für Personenkraftwagen und erhielt 1959 ihren ersten sicheren Karosserietyp.

Im Jahr 1969 ging die Marke noch einen Schritt weiter und gründete eine Abteilung für Unfalluntersuchungen. In den darauffolgenden Jahren wurden Entwicklungen eingeführt, die die Sicherheit erhöhten: elektronisch gesteuertes Antiblockiersystem, Airbag, nebengeschalteter Gurtstraffer, automatische Überrollbügel, Stabilisierungssysteme, Notbremsung, Sicherheitsabstandsassistent, Überwachung des Karosserieniveaus und des Reifendrucks sowie präventiver Insassenschutz. System, dynamisches Lenklicht.

Im Jahr 2005 wurden frühere Entwicklungen verbessert und umfassten Distronic Plus, BAS Plus, Nachtsicht-Assistent, Pre-Safe-Bremssystem, ILSS, Aufmerksamkeits-Assistent, Geräte zur Warnung des Fahrers vor Spurverlassen und toten Winkeln sowie LED-Beleuchtung.

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Die Marke Mercedes-Benz setzt diese Maßnahmen vor allem um, um die sichere Fahrt ihrer Fahrer und Passagiere zu gewährleisten. Wenn sich Käufer für einen deutschen Hersteller entscheiden, können sie daher sicher sein, dass sie nicht nur ein Luxusauto, sondern auch ein zuverlässiges Fahrzeug erhalten. Schließlich geht es Mercedes in erster Linie um die Sicherheit der Autobesitzer und seinen Ruf, der durch Kundenbewertungen beeinflusst wird.

Eine Mercedes-Erfolgsgeschichte, die vor über 100 Jahren begann

Die Geschichte der Marke Mercedes begann Ende des 19. Jahrhunderts, etwa 1882–1886. Drei Erfinder arbeiteten damals an der Entwicklung von Automobilen. Gottlieb Daimler und Wilhelm Maybach erhielten ein Patent für einen Verbrennungsmotor, erfanden einen Vergaser, der das Fahren mit Benzin ermöglichte, und entwickelten den Allradantrieb mit einem Einzylindermotor. 1889 entwickelten sie ein vierrädriges Auto, das zum ersten Automobil der Welt wurde, und zehn Jahre später erschien der erste Mercedes.

Parallel zu diesen Erfindern arbeitete auch ihr Konkurrent Karl Benz. Er arbeitete allein und eröffnete 1885 seine eigene Firma. Das Ergebnis seiner Bemühungen war ein dreirädriges Auto mit einem Viertaktmotor, für das er ein Jahr später ein Patent erhielt. Das Auto selbst war kein großer Erfolg, aber die Nachfrage nach Motoren stieg.

Die Wirtschaftskrise, der Zusammenbruch der Wechselkurse nach dem Ersten Weltkrieg und der Eintritt des ausländischen Unternehmens Ford Motor Company in den lokalen Markt zwangen die Wettbewerber, ihre Kräfte zu bündeln. So wurde 1926 das Unternehmen Daimler-Benz gegründet, das später in Daimler AG umbenannt wurde.

Benz & Co. und Entwicklung eines Benzinmotors

Im Jahr 1886 entwickelte K. Benz die weltweit erste dreirädrige selbstfahrende Kutsche, ausgestattet mit einem Benzinmotor. Gründer von Benz & Cie. Er ließ seine Erfindung patentieren und begann noch im selben Jahr mit der Massenproduktion. Sieben Jahre später entwickelte er ein vierrädriges Fahrzeug und ließ sich einen Doppellenker patentieren. Das erste Auto namens Victoria konnte Geschwindigkeiten von bis zu 20 km/h erreichen.

Als die Konkurrenz 1901 den Mercedes 35 PS vorstellte, war Benz & Cie. Die Suche nach einem neuen fortschrittlichen Ingenieur beginnt. Im Jahr 1909 wurden mit der Ankunft von G. Nibel mehrere beliebte Tourenwagen in Produktion genommen und der Blitzen-Benz-Rennwagen mit einem 200-PS-Motor entwickelt.

Vor der Fusion mit einem Konkurrenten produzierte das Unternehmen 47.555 benzinbetriebene Autos.

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Daimler Motors Group und Maria de las Mercedes

Noch vor der Firmengründung ließ Gottlieb Daimler zwei seiner Erfindungen patentieren. Diese Entwicklungen waren der Beginn der Entwicklung des ersten Verbrennungsmotors.

Im Herbst 1890 gründeten Daimler, Maybach und Duttenhofer die DMG und beschlossen, vierrädrige Fahrzeuge zu produzieren. So erschien 1901 das erste Auto mit dem Namen Mercedes 35 CV.

Benannt wurde das Auto nach der Heiligen Jungfrau Maria der Barmherzigkeit, Maria de las Mercedes, und der Tochter von E. Jellinek, dem Konsul von Österreich-Ungarn, der auch Investor des Unternehmens war und somit als einer der Schöpfer der Marke gilt.

Der erste Mercedes hatte einen 4-Zylinder-Motor mit über 5 Litern Hubraum, ein klassisches Motorlayout und ein für seine Zeit elegantes Design.

Nach dem Erfolg des ersten Modells begann das Unternehmen mit der Produktion von Autos für ein breites Verbraucherspektrum. Es waren luxuriöse und leise Benzinautos.

Mit der Ankunft des Chefingenieurs F. Porsche entstand ein neues Mercedes-Modell: 24/100/140 PS. Es verfügte über ein verbessertes Fahrgestell und einen 6-Zylinder-Kompressormotor mit einem Hubraum von über 6 Litern und einer Leistung von bis zu 140 PS.

Vor der Fusion produzierte die Daimler-Motoren-Gesellschaft 147.961 Fahrzeuge.

Konsolidierung der Wettbewerber und rasante Entwicklung

Das neue Unternehmen Daimler-Benz konnte sich mithilfe der von den Ingenieuren beider Unternehmen erworbenen Kenntnisse gegen die Konkurrenz behaupten, die nach dem Ersten Weltkrieg den deutschen Markt überschwemmte. Unter der Leitung von F. Porsche entstand der Mercedes 24/100/140 PS, der zur Basis für die Sportmodelle S, SS, SSK und SSKL wurde.

Vor dem Zweiten Weltkrieg wurden Autos mit großvolumigen Motoren (über sieben Liter und kleine bis 1,7 Liter) produziert. Im Jahr 1936 wurde der erste Diesel-Mercedes-Benz, der 260 D, hergestellt.

Der Krieg zerstörte die meisten Fabriken von Daimler-Benz. Doch 1946 begann sich die Automobilproduktion zu erholen. Zunächst entstanden Limousinen mit kleinem Hubraum, dann Cabrios, Kombis und wieder Diesel. Das Konsortium produziert die Budgetmodelle „170“, die Mittelklasse „220“ und die Luxusserie „300“.

Das Unternehmen hat die Herausforderungen der Zeit erfolgreich gemeistert. In der Mercedes-Geschichte gab es eine Zeit handmontierter Adenauer-Flaggschiffe, Pontonkarosserien für Budgetmodelle, aerodynamischer „Flügel“ oder kleiner „Flossen“.

In den Jahren 1954 und 1955 gewann der von J. Fangio gefahrene Mercedes-Benz W196 das Formel-1-Rennen.

1964 wurde die legendäre Limousine, der 600. Mercedes, gebaut und die Produktion wurde bis 1981 fortgesetzt. Dieses Modell wurde durch die luxuriösen S-Klasse-Wagen W108 ersetzt.

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Mitte der 1960er Jahre hatte sich die Marke zu einem führenden Unternehmen der deutschen Automobilindustrie entwickelt. Er begann, Models nach Körpertyp zu klassifizieren.

Die SUV-Produktion begann Ende der 1970er Jahre. Der erste war der W460, der den Beginn einer neuen Serie der Mercedes G-Klasse bzw. des Gelendvagen markierte.

Als Antwort auf die erfolgreiche dritte Baureihe des Konkurrenten BMW erschien 1982 eine Kompaktlimousine. Das Auto erhielt den Namen „Baby Benz“ und stellte die Wettbewerbsfähigkeit der Marke wieder her.

Die moderne Mercedes-Pkw-Klasseneinteilung entstand Mitte der 1990er Jahre. Je nach Karosserietyp und Marktsegment gibt es insgesamt 19 Varianten.

Im Jahr 1999 übernahm Daimler-Benz das Tuningstudio AMG. An den Modellen wurden Hochleistungsmodifikationen vorgenommen und die erste derartige Modifikation war die Mercedes-Benz W222 S-Klasse.

Im Jahr 2006 wurde in Stuttgart das Mercedes-Benz Museum gegründet. Darin kann sich jeder anschaulich über die Geschichte der Marke informieren. Das Museum ist Teil eines größeren Komplexes, zu dem auch die Zentrale der Daimler AG, ein Oldtimergeschäft, ein Fußballstadion und andere Artefakte gehören.

Der Konzern produziert weiterhin erfolgreich neue Produkte und Modelle, die von Millionen geliebt werden, und entwickelt und verbessert sie.

Auf welchen Grundsätzen basiert die Strategie von Mercedes-Benz?

Das Hauptziel von Mercedes besteht darin, die begehrenswertesten Autos der Welt zu bauen. Um dies zu erreichen, wurde eine Strategie entwickelt, die die Umsetzung eines umfassenden Entwicklungsprogramms in technologischer und finanzieller Hinsicht beinhaltet. Es umfasst 6 Grundprinzipien:

  • Denken und handeln Sie wie eine Luxusmarke;

  • Fokus auf profitables Wachstum;

  • Den Kundenstamm durch den Aufbau von Untermarken erweitern;

  • Kunden gewinnen und regelmäßiges Einkommen steigern;

  • Ein führender Hersteller von Elektroantrieben und Software für Automobile werden;

  • Kosten senken und Produktionsanlagen verbessern.

Nachhaltigkeit ist das Leitprinzip der Strategie von Daimler und von Mercedes-Benz selbst. Dies bedeutet, dass die Marke allen Beteiligten am Geschäftsprozess mit Sorgfalt begegnet: Kunden, Mitarbeitern, Investoren, Partnern und der Gesellschaft als Ganzes. Daher übernimmt das Unternehmen Verantwortung für die wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Auswirkungen seiner Geschäftstätigkeit und berücksichtigt die gesamte automobile Wertschöpfungskette.

Um eine nachhaltige Entwicklung zu erreichen, trifft die Marke folgende Entscheidungen :

 

Mercedes Ab 2022 werden die Mercedes-Benz-Fabriken weltweit ausschließlich mit erneuerbaren Energien betrieben.


Mercedes Bis 2039 soll die Neuwagenflotte CO2-neutral sein.


Mercedes Bau der „Factory 56“, einer Produktionsanlage, die hinsichtlich Energieverbrauch und Luftemissionen optimal ist, ohne die Qualität der Autos zu beeinträchtigen.


Mercedes Die nachfolgenden Fahrzeuge der Marke sollen die Idee eines modernen, nachhaltigen Luxus verkörpern.


Mercedes Abfallstoffe aus den Werkstätten der Marke können in der Mercedes-Produktion wiederverwendet werden.


Mercedes Annahme und sichere Entsorgung von Gebrauchtfahrzeugen.


Mercedes Einführung von Wasserstoffmodellen in die Produktion, die weder Kohlendioxidemissionen noch lokale Schadstoffe erzeugen.

 

Mercedes-Benz legt jährlich einen Umweltschutzbericht vor, entwickelt ein Programm namens „Environmental Stewardship“, erbringt Dienstleistungen, ohne die Natur zu schädigen, schont die natürlichen Ressourcen und geht gleichzeitig auf die Bedürfnisse der Autobesitzer ein.

Was bedeutet das Mercedes-Benz Logo?

Das Mercedes-Benz-Logo ist eines der bekanntesten der Welt. Der dreizackige Stern gilt weltweit als Symbol für Komfort, Prestige und Qualität.

Das Sternzeichen wurde ursprünglich in den 1920er Jahren zum Gedenken an G. Daimler eingeführt. Er unterschrieb mit einem fünfzackigen Stern: Es war seine Visitenkarte. Später wurde das traditionelle Gemälde durch einen dreizackigen Stern als grafisches Symbol für die drei Missionsrichtungen der Marke ersetzt: die Bewegung der gesamten Welt zu Lande, zu Wasser und in der Luft. Denn bevor das Unternehmen mit der Herstellung kompletter Autos begann, produzierte es Motoren für die See- und Flussschifffahrt, für die Luftfahrtindustrie und für den Landverkehr.

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Phasen der Änderung eines Firmenlogos

Von 1902 bis 1909 war das Mercedes-Logo ein streng ovales, horizontal angeordnetes Abzeichen. Der Markenname wurde fett geschrieben. Alle Buchstaben waren Serifenbuchstaben und variierten in der Größe, wobei sie zur Mitte hin zunahmen und zu den Rändern hin abnahmen. Das Emblem war von einem doppelten ovalen Rahmen eingerahmt und einfarbig.

Das Mercedes-Logo wurde 1909 elegant und kunstvoll gestaltet. Das traditionelle runde Abzeichen hatte einen dicken Doppelrand mit einer stilisierten Krone. Im inneren Kreis wurde die Wortmarke „Benz“ in Schwarz auf weißem Grund geschrieben. Dieses Logo repräsentierte gleichzeitig die Kraft und Energie der Marke.

Das Logo von 1916 zeigte einen weißen dreizackigen Stern mit gelber Umrandung auf rotem Hintergrund. Es war in einen dicken runden Rahmen eingefasst, mit einer Inschrift und einem Ornament in Form von 4 Pfeilspitzen, ausgeführt in Gelb.

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Das Logo von 1926 enthielt ebenfalls einen Stern, allerdings in Grau und Weiß. Es war auf burgunderrotem Grund platziert und von einem Doppelkreis eingerahmt, in dessen Inneren sich die weißen Aufschriften „Mercedes“ (oben) und „Benz“ (unten) sowie ein blattförmiges Ornament befanden. Dieses Logo repräsentierte den Stil, die Raffinesse und die Stärke der Marke.

Im Jahr 1933 wurde der burgunderfarbene Hintergrund des Emblems durch einen hellgrauen ersetzt und der Stern in Weiß- und Grautönen gestaltet. Die Füllung und das Design des jetzt blauen Kreises wurden nicht verändert.

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Später im selben Jahr entwickelten sie ein weiteres Logo, das zur Grundlage für die moderne Version wurde. Das minimalistische, futuristische Symbol wurde in Schwarz gestaltet und sah aus wie ein stilisierter, dünner, scharfer dreizackiger Stern in einem weißen Kreis mit mitteldicker schwarzer Umrandung.

Dieses Logo existierte 56 Jahre lang und wurde 1989 korrigiert und dreidimensional gemacht. Die Farbpalette ist weicher geworden; Anstelle eines schwarzen Monolithen erschien ein hellgrauer Farbverlauf. Unter dem Symbol stand der Markenname in schwarzer Serifenschrift. Die eleganten und sauberen Buchstaben hatten einen subtilen Schatten, der dem gesamten Bild Dimension und Stil verlieh.

Im Jahr 2009 wurden sowohl das Emblem als auch der Text in einem monochromatischen Grauton ohne Akzente oder Zusätze gestaltet. Die Schriftart der Inschrift blieb gleich, die Schattierung wurde jedoch entfernt.

Im Jahr 2011 kehrte die Marke teilweise zum Logo von 1989 zurück, allerdings mit einigen Unterschieden. Daher ist der runde Rahmen des Emblems dicker und die Schrift dünner geworden.

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Der dreizackige Stern in einem silbernen Kreis wird in den Köpfen der Verbraucher seit den 1930er Jahren mit der Marke Mercedes in Verbindung gebracht.

Die im Logo verkörperte Mission der Marke – „die Welt bewegen“ in drei Richtungen – findet Anklang bei Autobesitzern, die Wert auf Qualität, Sicherheit und Prestige legen.

Möglichkeiten zur Kommunikation mit Ihrer Zielgruppe

Die Marke Mercedes sucht nach unterschiedlichen Wegen, um mit ihren Verbrauchern zu kommunizieren. Um dies zu erreichen, veröffentlicht das Unternehmen verschiedene Printpublikationen und startet Online-Sendungen.

Eine illustrierte Zeitschrift namens „Mercedes-Benz Magazin“ berichtet über neue Produkte, Entwicklungen, Events und Erfolge der Marke. Und diese Printpublikation gilt als die beste unter den Unternehmenspublikationen. Die Auflage beträgt 33.000 Exemplare. Das Magazin erscheint viermal jährlich in verschiedenen Sprachen, darunter auch Russisch. Frühere Ausgaben sind im elektronischen Archiv verfügbar.

Die Printpublikation „Mercedes-Benz Classic“ beschreibt die Traditionen und die einzigartige Entstehungsgeschichte der Marke Mercedes-Benz. Aus diesem Grund enthält das Magazin bisher unveröffentlichte Fotos von Oldtimern und klassischen Mercedes-Modellen. Hier können Autobesitzer Interviews mit Ingenieuren lesen, Reportagen einsehen und Statements aller an der Entstehung der Marke Beteiligten einsehen. Die Auflage beträgt 137.000 Exemplare.

Im Sommer 2007 startete die Marke mit Mercedes-Benz TV ihren eigenen Internetkanal. Sendungen für englisch- und deutschsprachiges Publikum. Auf dem Kanal diskutieren sie über das Leben der Marke, präsentieren Modelltests, teilen Geschichten, berichten über Neuerscheinungen, erwähnen neue Messeteilnahmen und mehr.

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Ziel des Kanals ist es, neue Standards zu schaffen, über die Kunden über das Internet mit dem Hersteller Mercedes kommunizieren können. Die aktualisierte Version von Mercedes-Benz TV 2.0 wurde im Herbst 2008 auf den Markt gebracht.

Eine weitere Möglichkeit, mit potenziellen Kunden zu kommunizieren, besteht für Mercedes darin, bestehende Modelle in einem Tuning-Studio mit auf die Kundenbedürfnisse zugeschnittenen Parametern zu individualisieren. AMG ist beispielsweise auf handgefertigte Motoren und verschiedene Hochleistungsmodifikationen spezialisiert. Brabus arbeitet mit Mercedes-Benz, Maybach und Smart zusammen. Carlsson Autotechnik legt den Fokus auf das Design, Lorinser verändert das Design und verbessert die Motorleistung. Kleemann veredelt die Modelle der Marke Mercedes.

Auf diese Weise kommunizieren wir mit den Verbrauchern und bauen Vertrauensbeziehungen zu ihnen auf. Auf Basis von Kundenwünschen werden Fahrzeugparameter verändert und vereinbarte Umbauten und Modifikationen vorgenommen. Mit anderen Worten: Die Marke möchte die Vision ihrer Kunden vom Traumauto Wirklichkeit werden lassen.

Wenn Sie mit Ihrem Publikum auf einer Wellenlänge sein, sich von der Konkurrenz abheben und eine einzigartige und einprägsame Corporate Identity schaffen möchten, wenden Sie sich an die Agentur WeLoveBrands . Für eine Beratung rufen Sie an oder schreiben Sie uns im Chat.

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