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Wenn wir von Windeln sprechen, meinen wir meist nicht eine bestimmte Marke, sondern einfach nur Windeln. Pampers ist so tief in den Köpfen der Verbraucher verankert, dass kaum noch jemand das Wort „Windel“ verwendet; die Marke ist zu einem Begriff geworden. Die ersten wasserdichten Einwegwindeln für Babys erschienen unter der Marke Pampers, und heute, fast 60 Jahre nach ihrer Einführung, ist sie die beliebteste Windelmarke weltweit. Wie konnte die Marke ihre führende Position so lange behaupten? Lesen Sie diesen Artikel.

Pampers ist eine amerikanische Marke, die Windeln und Feuchttücher für Babys herstellt. Die Marke gehört zu Procter & Gamble und wurde 1961 auf den Markt gebracht.
Information: P&G ist ein US-amerikanischer Konzern mit Sitz in Cincinnati, Ohio, USA. Er ist weltweit führend in der Produktion und im Vertrieb von Konsumgütern (mehr als 40 Marken). Das Konzernvermögen beträgt 115 Milliarden US-Dollar. P&G wurde von William Procter und James Gamble gegründet.
Pampers-Produkte werden mittlerweile in 30 Fabriken in 25 Ländern hergestellt und in über 100 Ländern weltweit verkauft. Die Marke hat den US-amerikanischen, europäischen und japanischen Markt erobert und ist auch in Indien und Südostasien vertreten.
Jeden Tag verwenden rund 25 Millionen Kinder in verschiedenen Teilen der Welt Pampers-Windeln.
Die Hauptkonkurrenten sind Huggies und Libero. Die Website des Unternehmens ist www.pampers.com .

Pampers ist die erste Marke von P&G, die einen Jahresumsatz von 10 Milliarden US-Dollar (2012) erzielte. Derzeit beträgt der Umsatz mit Windeln und Babyprodukten 9 Milliarden US-Dollar pro Jahr.
Laut Forbes ist Pampers die 65. wertvollste Marke (mit einem Wert von 10,6 Milliarden US-Dollar).

80 Prozent der Tetanus-Fälle treten bei Neugeborenen auf, die sich bei der Geburt über die Nabelschnur anstecken. Diese Kinder haben kaum eine Überlebenschance: In 95 Prozent der Fälle sterben sie. Jährlich sterben etwa 400.000 Menschen an Tetanus, darunter auch Kinder.
Um zu verhindern, dass Neugeborene und ihre Mütter an dieser Krankheit erkranken, begann Pampers 2006 mit dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) zusammenzuarbeiten.
Die Marke finanziert den Kauf von Impfstoffen und arbeitet mit lokalen Behörden, Krankenhauspersonal und Eltern in Entwicklungsländern zusammen.
Im Laufe der Jahre ihrer Partnerschaft mit UNICEF hat die Marke den Kauf von 300 Millionen Impfstoffen gesichert und so dazu beigetragen, das Leben von mehr als 100 Millionen Kindern und Frauen weltweit zu retten. Dank dieses Programms konnte das Tetanusproblem in 17 Ländern überwunden werden.

Pampers ist heute Marktführer im Windelmarkt und die beliebteste Marke bei liebevollen Müttern. Die Marke beobachtet ständig die Bedürfnisse der Verbraucher, führt moderne Technologien ein und verbessert ihre Produkte. Das macht sie so beliebt.

1956 schlug der Chemieingenieur Vic Mills, der für P&G arbeitete, seinen Kollegen vor, an einer verbesserten Wegwerfwindel zu forschen. Die Idee kam ihm, nachdem er seinen Enkel erneut mit Stoffwindeln wickeln musste. Mills erkannte, wie unbequem das war, und beschloss, eine wasserdichte Windel zu entwickeln.
Die Forschung dauerte mehrere Jahre und die erste Charge von Produkten der Marke Pampers kam 1961 auf den Markt. Es ist anzumerken, dass diese Windeln schwer und groß waren.
Ende der 1970er Jahre produzierte das Unternehmen bereits 400 Windeln pro Minute.
Vor Pampers gab es keine Wegwerfwindeln auf dem Markt. Das neue Produkt weckte Interesse und Nachfrage, sodass das Unternehmen mit der Konkurrenz konfrontiert wurde.

Trotz des Erfolgs beschloss P&G, sein Produkt zu verbessern. Bei den Windeln wurde ein Fehler entdeckt: Sie ließen Feuchtigkeit durch, insbesondere an den Beinen, wo sie nicht richtig am Körper des Babys anlagen.
Durch weitere Forschung und Produkttests entstand eine sanduhrförmige Windel mit Gummibändern. Sie beschlossen, dieses Produkt unter einem anderen Markennamen und zu einem höheren Preis zu verkaufen. So kamen die Luvs-Windeln auf den Markt.
Da sie eine höhere Qualität als Pampers aufwiesen und ihre Herstellung eine neue Technologie zur Herstellung der inneren Form der Windel erforderte, wurde das Produkt als Premiumprodukt bezeichnet und zur Kostendeckung zu einem 30 % höheren Preis verkauft.
Im gleichen Zeitraum brachte die Kimberly-Clark Corporation (USA) ihre Windellinie unter der Marke Huggies auf den Markt. Dieses Produkt war von besserer Qualität als Windeln: Es nahm Feuchtigkeit besser auf.
Die Einführung der Luvs- und Huggies-Windeln setzte Pampers unter Druck, da das Unternehmen nicht darauf vorbereitet war, schnell auf Veränderungen zu reagieren. Die Marke verlor in den USA an Boden, behauptete aber weiterhin ihre Führungsposition auf dem Weltmarkt.
Diese Geschichte hat gezeigt, dass selbst ein Branchenführer unter den Aktionen von Neulingen leiden kann, die sich als einfallsreicher erweisen.

In den 1980er Jahren beschloss P&G, seine Positionierung zu ändern, um der Konkurrenz Paroli zu bieten, und begann, Pampers als Premiummarke zu präsentieren. Gleichzeitig wurde beschlossen, die Strategie zu ändern: Entweder neue Windeln mit der gleichen rechteckigen Form, aber verbessert, auf den Markt zu bringen oder die rechteckige Form ganz aufzugeben und ein anderes Produkt herzustellen.
Infolgedessen beschloss das Unternehmen, Windeln in Sanduhrform herzustellen. Dies erforderte einen kompletten Austausch der Produktionslinien. Die Kosten beliefen sich auf 500 Millionen Dollar für die Umrüstung und 225 Millionen Dollar für Werbung, und das Unternehmen wagte diesen Schritt.
P&G eröffnete neue Werkstätten, schulte Mitarbeiter, entwickelte ein neues Verpackungsdesign und eine Marketingstrategie. Das Unternehmen unternahm große Anstrengungen, um nicht nur seine Marktposition zu behaupten, sondern auch die Konkurrenz zu schlagen. Die Ergebnisse zeigten sich sofort. Innerhalb eines Jahres wurden die Windeln in 80 Ländern verkauft. Erstmals wurden geleaste Flugzeuge für den Transport nach Europa und Japan eingesetzt, und weltweit wurden Produktionslinien für Pampers aufgebaut.
Pampers BlueRibbon-Windeln kamen 1984 auf den Markt, zwei Jahre später folgten UltraPampers. Elf Monate später wurden die Produkte landesweit eingeführt.
Um die Produktlieferung zu beschleunigen, gab das Unternehmen die Lager auf und begann mit der Direktlieferung an alle Geschäfte.
In den 2000er Jahren erweiterte Pampers sein Sortiment und begann mit der Produktion mehrerer Arten von Windeln, Feuchttüchern und Höschen.
Im Jahr 2018 erschien eine neue Linie parfüm- und chlorbleichfreier Windeln: Pampers Pure.

Die Essenz der Marke ist Liebe, Schlaf und Spiel. Das Ziel des Unternehmens ist es, für die Gesundheit, das Glück und die richtige Entwicklung jedes Kindes auf der Welt zu sorgen.
Pampers orientiert sich an den Bedürfnissen seiner Zielgruppe und investiert ständig in die Forschung, um ein sicheres und umweltfreundliches Produkt zu gewährleisten.
Pampers positioniert sich als fürsorgliche Marke, der das Wohl von Kindern am Herzen liegt. Die gesamte Markenidentität betont die Weichheit und Zartheit der produzierten Windeln.
Entwicklung des Logos :
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Das erste Pampers-Logo, ein Markenname mit schwarzen Buchstaben auf rotem Hintergrund, erschien 1961. Über dem Namen stand der Slogan „Anstelle einer Windel…“ („Anstelle von Windeln“). |
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1985 änderte sich das Logo komplett. Der Slogan wurde entfernt, nur der Markenname blieb übrig. Die Buchstaben waren rund und blau und betonten die Weichheit der Windeln. |
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Im Jahr 2001 erfuhr das Logo drastische Veränderungen. Schriftzug und Schriftart wurden geändert und ein stilisiertes Herz hinzugefügt. Die Buchstaben wurden gestreckt und grün. Über dem Wort erschien ein gelbes Herz mit drei orangefarbenen Blitzen. Dieses Zeichen wirkte leicht und freundlich. |
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Im Jahr 2012 erschien eine neue Version des Logos, die bislang aktuellste. Die Buchstaben wurden größer und „flauschiger“ (serifenlose Schrift) und erhielten einen bläulichen Farbton. Über dem Herzen erschien ein vierter Blitz, dessen Farbe sich von Orange zu Helltürkis änderte. |
Derzeit hat das Pampers-Logo zwei Hauptfarben: Gelb und Seegrün.

Der Name Pampers wurde von Alfred Goldman, dem Kreativdirektor von Benton & Bowles, geprägt. Er kombinierte Teile der Wörter Procter, Gamble (Firmenname und Namen der Gründer) und Diapers zu Pampers. Der Name bedeutet aus dem Englischen übersetzt „verwöhnen“.
Pampers-Produkte werden nach Möglichkeit beworben: im Fernsehen während der Pausen von Elternprogrammen, in Printmedien, auf Plakatwänden usw. Das Unternehmen führt häufig Werbeaktionen durch, bei denen Verbraucher dazu aufgefordert werden, die Produkte auszuprobieren.
Pampers gibt jedes Jahr Milliarden von Dollar für Werbung aus, obwohl das nicht nötig ist. Kaum jemand kennt diese Marke noch nicht, und das Wort „Windeln“ hat im Wortschatz der meisten Menschen das Wort „Windeln“ vollständig ersetzt.
Heute werden Pampers-Produkte in 100 Ländern weltweit hergestellt und verkauft. Der Jahresumsatz beträgt 9 Milliarden US-Dollar. Trotz der Konkurrenz in der Branche behauptet die Marke weiterhin ihre führende Position, kümmert sich um Kinder und verdient die Liebe ihrer Eltern.
Die Geschichte der Entwicklung der Marke Pampers kann vielen Unternehmen als Beispiel und Inspirationsquelle dienen. Um erfolgreich zu sein, braucht man eine frische Idee, eine durchdachte Strategie und ein wiedererkennbares Image. Kontaktieren Sie das WeLoveBrands Studio und wir helfen Ihnen bei der Lösung dieser Probleme.