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Die Marke Xerox ist führend in der Drucktechnologie und ein bekannter Name

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Die Marke Xerox ist führend in der Drucktechnologie und ein bekannter Name

In der modernen Welt gibt es nicht viele Erfindungen, die das Leben der Menschen maßgeblich verändert haben. Hierzu zählen xerografische Fotokopierer, von denen die ersten unter der Marke Xerox auf den Markt kamen.

 

Die Erfindung und Einführung der Xerografie erleichterte den Informationsaustausch und vereinfachte den Dokumentenfluss. Nur wenige wissen, dass Xerox mit der Entwicklung von Ethernet den Grundstein für das heutige Internet legte und die Xerox Alto-Workstation zum Prototyp für moderne Personalcomputer wurde.

Wir erzählen die Geschichte der Marke, deren Name zu einem Begriff geworden ist, und die interessantesten Fakten rund um das Unternehmen.

Fotokopie

Grundlegende Informationen zu Xerox

Xerox Corporation ist ein amerikanisches Technologieunternehmen, ein Pionier der Bürotechnologie und der erste Hersteller von papierbasierten Fotokopierern. Der Umsatz von Xerox betrug im Jahr 2021 knapp über 7 Milliarden Dollar.

Die Xerox Corporation ist einer der 50 größten Arbeitgeber in den USA und besitzt 11.500 Patente. Das Unternehmen unterhält Niederlassungen in 160 Ländern.

Der Hauptsitz befindet sich in Connecticut, die meisten Mitarbeiter bleiben jedoch in Rochester, New York, wo das Unternehmen gegründet wurde. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen rund 23.300 Mitarbeiter.

Laut der Fortune 500-Liste ist Xerox gemessen am Umsatz eines der größten Unternehmen der Welt.

Das Sortiment umfasst :

Fotokopie Bürogeräte, insbesondere Scanner, Drucker, Multifunktionssysteme, Faxgeräte, Digitaldruckgeräte;

Fotokopie Computerausrüstung;

Fotokopie Dienste zum Arbeiten mit Dokumenten.

Das Unternehmen besitzt das Forschungszentrum Xerox PARC, in dem moderne Computertechnologien (z. B. grafische Benutzeroberfläche, Laserdruck, Textverarbeitung, Computermaus usw.) entwickelt wurden. Diese Entwicklungen wurden von Apple und Microsoft übernommen.

Die Hauptkonkurrenten von Xerox sind Hewlett-Packard, Canon, Dell und Samsung. Offizielle Website: www.xerox.com .

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Wichtige Auszeichnungen und Erfolge von Xerox

Die erste internationale Anerkennung der Marke war der Deming-Preis, Japans höchste Qualitätsauszeichnung, die 1950 ins Leben gerufen wurde, um zunächst japanische und später internationale Unternehmen für ihre Leistungen bei der Qualitätsverbesserung zu belohnen. Im Jahr 1980 wurde dieser Preis dem Joint Venture Fuji Xerox verliehen.

Das Unternehmen erhielt in den 1990er Jahren zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen, darunter :

Fotokopie Australischer Service-Exzellenz-Preis;

Fotokopie Der erste Europäische Qualitätspreis der Europäischen Stiftung für Qualitätsmanagement;

Fotokopie Goldmedaille „Für internationale Umweltleistungen von Unternehmen“ vom World Environment Center;

Fotokopie Auszeichnung für Umweltleistungen der National Wildlife Federation.

Im Jahr 1998 kürte das Magazin Working Mother, das Müttern bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie hilft, Xerox zu „einem der 100 besten Arbeitgeber“. 20. November 2019: Mediacorp Canada Inc. hat Xerox als Kanadas besten Arbeitgeber ausgezeichnet.

Im Jahr 2019 wurde der Xerox VersaLink C8000 zum „Herausragenden Farbdrucker für große Arbeitsgruppen“ und der VersaLink C9000 zum „Herausragenden Farbdrucker für Geschäftsumgebungen“ gekürt.

Die Softwarelinien des Unternehmens haben auch mehrere Wettbewerbe gewonnen. Im Jahr 2022 erhielt Xerox die Auszeichnung „Document Imaging Software Line of the Year 2022“ für sein branchenführendes Document Imaging-Portfolio.

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Markengeschichte: Wie aus Haloid Xerox wurde

Xerox wurde 1906 in Rochester gegründet. Lange Zeit hieß es The Haloid Photographic Company. Ursprünglich produzierte und vertrieb Zirox (so wird die Marke in der englischen Transkription ausgesprochen) Fotopapier.

Im Jahr 1938 erfand der unabhängige Physiker Chester Carlson ein Verfahren zum Drucken von Bildern mithilfe einer elektrisch geladenen Trommel und eines trockenen Pulver-„Toners“. Im Oktober 1942 meldete er in den USA ein Patent für die Elektrofotografie an, eine Technologie, die schon bald die Welt der Bild- und Dokumentenverarbeitung sowie des Kopierens revolutionieren sollte.

Am 22. Oktober 1948 wurden der Name und das Verfahren der Xerografie auf der Jahrestagung der Optical Society of America in Detroit offiziell bekannt gegeben. Im selben Jahr wurde das Wort „Xerox“ als Marke eingetragen.

Joseph S. Wilson, der als Gründer des Unternehmens Xerox gilt, übernahm von seinem Vater die Kontrolle über Haloid. Er erkannte das Marktpotenzial der Erfindung und unterzeichnete 1946 eine Vereinbarung mit Carlson zur Kommerzialisierung der Kopiertechnologie. Um das neue System zu kennzeichnen, prägte Wilson den Begriff „Xerographie“, der aus dem Griechischen stammt und „trockenes Schreiben“ bedeutet. 1958 wurde der Firmenname in Haloid Xerox und 1961 in Xerox Corporation geändert.

Das Unternehmen machte sich wirklich einen Namen, als es 1959 „das erfolgreichste Produkt aller Zeiten“, den Xerox 914, vorstellte. Der erste Normalpapierkopierer war so beliebt , dass Xerox Ende 1961 einen Umsatz von fast 60 Millionen Dollar. und im Jahr 1965 überstieg er 500 Millionen Dollar.

In den 1960er Jahren expandierte das Unternehmen erheblich und seine Investoren wurden zu Millionären. 1960 eröffnete das Wilson Center for Research and Technology sein Xerografie-Forschungszentrum in Webster, New York.

Im Jahr 1963 verwirklichte Xerox Carlsons Vision eines Fotokopierers, der auf einen Bürotisch passte, und brachte den ersten Desktop-Computer Xerox 813 auf den Markt. Zehn Jahre später kam der erste Farbkopierer auf den Markt.

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1973 , 1974 und 1975 waren Jahre mit Rekordeinnahmen. Das Unternehmen eröffnete Repräsentanzen in ganz Nordamerika. Mitte der 1970er Jahre brachte das Unternehmen den Xerox 9200 mit 9.200 Kopien pro Stunde zum Verkauf an Druckereien auf den Markt. Es folgten der 9400 mit automatischem Duplexdruck und anschließend der 9500 mit Bildzoom.

Mit der Einführung digitaler Kopierer in den 1990er Jahren und der Erneuerung der gesamten Produktpalette stellte Xerox seine technische Vormachtstellung wieder her. Die Neuentwicklung des Unternehmens, hochwertige Laserdrucker mit integriertem Scanner, heißt MFP (Multifunktionsgerät). Einer seiner Vorteile war die Anbindung an das unternehmensweite Computernetzwerk.

Im Jahr 2003 erhielt Xerox vom Institute of Electrical and Electronics Engineers den IEEE Corporate Innovation Recognition Award, mit dem die besten Produkte und Konzepte der Elektrotechnik ausgezeichnet werden. Es wurde als DocuTech-Produktlinie vermarktet, die die digitale Übertragung und Speicherung druckbarer Dokumente mit einem einzigen Gerät ermöglichte.

Im Jahr 2006 meldete das Unternehmen ein Patent für ein „löschbares Papier“ an, auf dem Ausdrucke nur 24 Stunden lang erhalten bleiben und das somit wiederholt verwendet werden kann. Ein Jahr später erhielt Xerox die National Medal of Technology der USA, die höchste Auszeichnung, die der Präsident des Landes führenden Innovatoren verleiht.

2013 war das letzte erfolgreiche Jahr für Xerox. Der Umsatz überstieg 13 Milliarden US-Dollar und der Nettogewinn über 1 Milliarde US-Dollar. Fortan sanken die Umsätze jährlich im Schnitt um 450 Millionen Dollar, im Jahr 2020 waren es gleich zwei Milliarden Dollar.

Eine Chance zur Wiederbelebung könnte die 2018 von Xerox angekündigte Übernahme des Unternehmens durch den japanischen Konzern Fujifilm für mehr als 6 Milliarden Dollar sein. Die beiden Unternehmen hatten bereits Erfahrung mit der Zusammenarbeit: 1962 gründeten sie das Joint Venture Fuji Xerox.

Das neue Unternehmen sollte diesen Namen behalten und eine Tochtergesellschaft von Fujifilm werden. Allerdings lehnten zwei Großaktionäre von Xerox die Fusion ab, da sie der Ansicht waren, die Marke werde durch den Deal unterbewertet. Xerox war gezwungen, den Deal abzubrechen.

Und den größten Schlag für das Geschäft des Unternehmens brachten die globale Pandemie und die massive Umstellung auf Telearbeit mit sich. Somit erlitt Xerox im Jahr 2021 einen Verlust von 455 Millionen Dollar.

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Verpasste Chancen

1970 eröffnete Xerox das Xerox PARC Forschungszentrum in Palo Alto. Das Unternehmen hat viele moderne Computertechnologien entwickelt, etwa grafische Benutzeroberflächen, Texteditoren und Ethernet.

Basierend auf diesen Erfindungen entwickelte das Unternehmen 1973 den Xerox Alto, einen kompakten Computer, der einer modernen Workstation ähnelt. Ausgestattet mit dem weltweit ersten WYSIWYG-Editor (What You See Is What You Get), der ersten kommerziellen Maus, einer grafischen Benutzeroberfläche (GUI) und einem Kathodenstrahlbildschirm wurde er zum Prototyp des Personal Computers.

Alto wurde nicht für den Verkauf hergestellt; Xerox sah darin kein kommerzielles Potenzial. Die Geräte wurden in allen Niederlassungen des Unternehmens sowie in den Büros der US-Regierung und des Verteidigungsministeriums installiert. An diesen Standorten waren die Arbeitsstationen an ein einziges lokales Xerox-Ethernet-Netzwerk angeschlossen, wobei die Datenübertragung über Koaxialkabel erfolgte.

In Bezug auf den Xerox Alto sagte Steve Jobs: „Sie hatten einfach keine Ahnung, was sie hatten.“ Im Jahr 1980 lud der Unternehmer wichtige Entwickler von PARC zu Apple ein, damit sie seine Ideen vollständig umsetzen konnten.

Mitte der 1980er Jahre erwog Apple die Übernahme von Xerox, doch der Deal platzte. Apple erwarb die Rechte an der Alto GUI und passte sie für einen kostengünstigeren, kommerziell ausgerichteten Personalcomputer an. Der Apple Macintosh kam 1984 auf den Markt. Er war das erste erfolgreiche kommerzielle PC-Modell und das erste, das eine grafische Benutzeroberfläche und eine Maus kombinierte.

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Gegenwart und Zukunft: Hat Xerox eine Chance auf ein Comeback?

Bislang lässt die finanzielle Entwicklung des Unternehmens zu wünschen übrig und der Aktienkurs von Xerox fällt weiterhin. Experten gehen jedoch davon aus, dass die Einnahmen aus der Wartung, die sich aufgrund der COVID-19-Pandemie zum großen Teil verzögert haben, steigen könnten. Dadurch kam es zu Unterbrechungen der Lieferketten vieler Unternehmen und es kam zu Verzögerungen bei der Lieferung von Teilen und Produkten.

Vertreter von Xerox verbinden die Zukunft der Marke mit der Entwicklung und Verbreitung der 3D-Drucktechnologie. Dies kann dazu beitragen, die Belastbarkeit, Flexibilität und Agilität der Lieferkette zu verbessern und gleichzeitig das Risiko von Störungen zu minimieren.

Mithilfe der Flüssigmetall-3D-Drucklösung von Xerox können Hersteller industrielle Teile und Komponenten vor Ort produzieren, ohne Kompromisse bei den Qualitäts- und Sicherheitsstandards einzugehen. Gleichzeitig können die mit der Komponentenlogistik verbundenen Kosten der Unternehmen deutlich gesenkt werden.

Experten gehen davon aus, dass Xerox sich erholen kann, wenn das Unternehmen sich schnell weiterentwickelt und den Anwendern eine Reihe von 3D-Druckern anbietet, die den Rückgang auf dem Markt für herkömmliche Papierdrucker ausgleichen können.

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Die Bedeutung und Geschichte des Xerox-Logos

Das Logo der Xerox Corporation ist ein stilisierter weiß-grauer Farbverlaufsbuchstabe „X“, der eine rote Kugel umgibt. Die rote Kugel symbolisiert den Planeten, während die feinen silbernen Linien den internationalen Charakter der Marke signalisieren.

Als eigenständige Marke kam Xerox erst 1960 auf den Markt, seine Geschichte reicht jedoch bis ins frühe 20. Jahrhundert zurück, als das Unternehmen Haloid gegründet wurde. Eine Chronik der visuellen Identität der Marke wäre ohne die Erwähnung der Haloid- und Haloid-Xerox-Ära unvollständig.

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Wie sich das Xerox-Logo verändert hat

Das erste Logo von Haloid aus dem Jahr 1906 war eine monochrome Komposition, bei der über einer Fackel ein waagerecht verlängertes Oval mit einer Inschrift platziert war. Der Text wurde in Großbuchstaben in einer speziellen handgeschriebenen Schriftart mit kleinen, klaren Serifen geschrieben.

Das Firmenlogo änderte sich noch einmal, bis der Name „Xerox“ 1949 erstmals auftauchte. Das Logo wurde dann mehrmals aktualisiert, und 1968 schuf das Designstudio Geismar & Chermayeff, der Autor vieler berühmter Logos von Weltmarken, ein ähnliches Schilddesign zu dem, was Sie heute sehen. Die Agentur änderte die Farbpalette auf Rot und Weiß und schrieb den Text in einer einzigartigen Serifenschrift neu. Die Umrisse der Buchstaben wurden etwas schmaler und das „R“ öffnete sich.

Im Logo von 2008 kombinierte das berühmte Büro Interbrand ein aktualisiertes Buchstabenlogo und eine Kugel mit einem stilisierten „X“ in Weiß und Grau. Und im Jahr 2019 vereinfachte das Unternehmen das Logo, wobei Stil und Farbpalette der Version von 2008 beibehalten wurden, das Zifferblatt jedoch entfernt wurde.

Modern und eindrucksvoll wirkt die Aufschrift in roten Kleinbuchstaben auf weißem Grund. Es symbolisiert den Übergang des Unternehmens zu neuen technologischen Standards und unterstreicht, dass sich die Mission von Xerox nicht mehr nur auf die Lieferung von Geräten beschränkt. Mittlerweile ist er auch Experte in der Entwicklung von Informationstechnologien.

Der Name Xerox wird „Ziroks“ ausgesprochen, im postsowjetischen Raum ist er jedoch allgemein als „Xerox“ bekannt. Der Name leitet sich vom altgriechischen Wort „ξερός“ ab, was übersetzt „trocken“ bedeutet und auf die damalige Verwendung der Xerografie zurückzuführen ist.

Das Wort „Kopierer“ selbst wird als Synonym für Fotokopie verwendet. Gleichzeitig wird häufig das Verb verwendet: xerisieren, xerifizieren. Und das, obwohl Xerox sich gegen eine derartige Verwendung des Namens ausspricht, da die Marke dadurch zu einem Gattungsbegriff wird. Die Marke kämpft daher mit allen Mitteln gegen dieses Phänomen und versucht, die Öffentlichkeit davon zu überzeugen, den Namen nicht als Verb zu verwenden.

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Interessante Fakten zur Marke

In den späten 1950er Jahren schickte Haloid sieben Fotokopierer an die Walt Disney Studios, die bei der Erstellung des Zeichentrickfilms „101 Dalmatiner“ verwendet wurden.

Der 914 konnte 136 Kopien pro Stunde oder 100.000 Kopien pro Monat produzieren. Heute würde der bekannteste Drucker aufgrund seiner hohen Brandgefahr nicht mehr auf den Markt kommen: Dauerhafter Gebrauch des Geräts kann zu Überhitzung und Brand führen. Das Problem war so schwerwiegend, dass Xerox jedem Kopierer einen kostenlosen Feuerlöscher beilegte.

Riso ORPHIS X 9050 ist der schnellste Bürodrucker der Welt. Dieses Gerät produziert mehr als 150 Vollfarbkopien pro Minute.

Dem Forschungszentrum PARC verdanken wir nicht nur die Erfindung der grafischen Benutzeroberfläche, der Prototypen des Personal Computers und der Maus. Ihre Experten entwickelten auch die beliebte „Kopieren und Einfügen“-Funktion. Es wurde erstmals in den 1970er Jahren im Textverarbeitungsprogramm Gypsy implementiert.

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